"Mit dem Ergebnis kann man nicht zufrieden sein“, ärgerte sich Manager Michael Benninghoff. „Die TSG ist mit uns auf Augenhöhe. Wenn wir ein bisschen Ruhe in der Saison haben wollen, muss man gegen eine solche Mannschaft einfach gewinnen.“ Doch Schermbeck offenbarte altbekannte Schwächen. „Die ersten zehn Minuten waren gut“, befand Benninghoff. „Aber danach sind wir wieder in den Trott der Vorsaison gefallen. Wir lassen einfach zu viele Chancen aus. Es war ein Rückschritt.“
Während sich die Gastgeber noch mit dem Auslassen der Möglichkeiten beschäftigten, zeigte sich Sprockhövels Coach Lothar Huber mit dem Auswärtspunkt einverstanden. „Es war ein Match, welches wir hätten gewinnen können. Aber nach vorne waren wir recht harmlos und haben uns viel zu selten durchgesetzt. Doch wenn man in der Fremde spielt, muss man zufrieden sein. Das Ergebnis ist gerecht.“ Sein Zusatz: „Wir haben nun 180 Minuten gespielt und keinen Treffer erzielt. Das muss sich in Zukunft unbedingt ändern, denn sonst kann man kein Spiel gewinnen.“