Aufstellung VfB: Nijhuis – Flöth, Schmugge, Synowiec – Mansfeld, Egler, Kurt - Theißen (54. Jablonski), Schirru (59. Ferreira), Krakala (54. Daftari) – Tytarchuk. Trainer: Lussu Tor: 0:1 Daftari (65.).
Stimmen
Piero Lussu (Trainer VfB Speldorf): „Ich bin sehr zufrieden mit diesem überraschenden Sieg. Meine Mannschaft hat sehr diszipliniert gespielt und kaum Chancen zugelassen. Sie hat alles abgerufen, was in ihr steckt. Für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen, vor allem nach der durchwachsenen Vorbereitung, in der alles schief gelaufen ist. Wir haben glücklich, aber nicht unverdient gewonnen. Es gibt für uns keinen Grund, euphorisch zu sein. Die Meisterschaft ist kein Sprint, sondern ein Marathon.“
Reinhold Fanz (Trainer Bonner SC): „Speldorf stand mit zehn Mann in der eigenen Hälfte, meine junge Mannschaft hat sich dagegen sehr schwer getan, sie beherrscht das nicht. Auch die Standardsituationen stimmten nicht. Die erfahrenen Spieler haben uns sehr gefehlt, wir haben noch viel Arbeit vor uns.“
Andreas Egler (Kapitän VfB Speldorf): „Wir haben uns viel vorgenommen und sind mit einem positiven Ergebnis gestartet. Mit ein bisschen mehr Kaltschnäuzigkeit hätten wir das zweite Tor nachlegen können. Nach dem Sieg war die Stimmung in der Kabine zurecht ausgelassen. Ich glaube aber nicht, dass eine negative Euphorie entsteht. Wir haben einige erfahrene Spieler in der Mannschaft, die darauf Acht geben.“