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VfB Hüls: Vorstandsverjüngung klappt mit der Installierung von Krakau, Berger und Freitag
Darmstädter kämpft beim DFB

VfB Hüls: Vorstandsverjüngung mit Krakau, Berger und Freitag
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Horst Darmstädter hat den VfB Hüls in den letzten Jahrzehnten zu einem westfälischen Aushängeschild geformt. Wenn der „Boss“ der Marler etwas sagt, hat sein Wort Gewicht. Nicht nur im Verein, sondern auch beim Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik-Verband (WFLV) gilt Darmstädter als wichtigstes Verbindungsstück zur Liga.

Auch der DFB weiß die Fachkenntnisse wie auch seinen behaarlichen Kampf gegen das dritte Sonntagsspiel der Bundesliga zu schätzen. Und aus diesem Grund hat Dr. Theo Zwanziger „HD“ für den 6. April in die Zentrale nach Frankfurt eingeladen. „Ich soll die Anliegen der Amateure vortragen“, nimmt Darmstädter den Job als Sprachrohr der „Kleinen“ ernst. „Und ich hoffe, dass sie mir zuhören werden.“

Die herrschende Ungerechtigkeit nervt ihn, denn zum ersten Mal seit seinem Amtsantritt vor 45 Jahren droht dem VfB ein finanzielles Problem, weil gleich mehrere Sponsoren abgesprungen sind. „Und wenn man dann auch noch Knüppel zwischen die Beine geworfen bekommt, läuft das Fass über“, grantelt Darmstädter, der aber nach wie vor verspricht, dass „wir allen unsere Pflichten nachkommen werden“. Und dafür erntet er auch das Vertrauen seiner Spieler, denn „in den ersten lockeren Verhandlungen haben mir alle versichert, bleiben zu wollen“, strahlt Darmstädter. „Wir sind noch keinen Tag im Rückstand und ich werde nun meine Kontakte spielen lassen, damit es auch so bleibt.“

Einen wichtigen Schritt hat er bereits hinter sich. Denn Darmstädter bereitet langsam aber sicher seinen Rückzug vor und ist dabei, den Vorstand zu verjüngen. Und das ist ihm gelungen. Ab sofort werden sich Jürgen Krakau als Geschäftsführer der Logistik, Stephan Berger (Internet) und Matthias Freitag (Marketing) um den Klub kümmern. „Das sind wichtige Positionen“, weiß Darmstädter. „Wenn ich mal nicht mehr an vorderster Front marschiere, werden sie meinen Part übernehmen.“

Denn der VfB soll schließlich ein westfälisches Aushängeschild bleiben.

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