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Velbert: Daniel Nigburs Quote ist bemerkenswert
Kunkel: Erst giftig, jetzt lobend

Velbert: Daniel Nigburs Quote ist bemerkenswert
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„Entspannt war ich immer“, kann sich Velberts Coach Peter Kunkel ein Grinsen nicht verkneifen. Beim Ex-Profi ein gutes Zeichen, ist er doch eher ein Gemütsmensch. Nach dem ersten Sieg im fünften Match (4:1 in Hamm) nach seiner Amtsübernahme atmet die SSVg auf.

Immerhin ist der Klub nicht mehr Letzter, gegen Wattenscheid ist am kommenden Sonntag erneuter Handlungsbedarf festzustellen. Ausgerechnet gegen Kunkels Heimatverein, dem er über zwei Jahrzehnte die Treue hält. Der A-Lizenzinhaber lobt: „In Hamm haben sich die Jungs gut reingehauen.“ Selbst wenn mancher schnell auf dem letzten Loch pfiff. Oliver Dittrich und Marc Bach müssen noch aufholen.

Neuzugang Erdal Eraslan hatte lange keine Praxis. „Enes Kaya hat eine gute Reaktion gezeigt“, blickt Kunkel auf seine Notizen. Der Ex-Essener kam und traf, was wie gewohnt auch Daniel Nigbur tat - sogar doppelt. Bemerkenswert: Mit zehn Toren liegt der Stürmer in dieser Statistik in Liga vorne. „Der Kerl ist in Ordnung“, legt sich Kunkel fest. Nicht nur weil er knipst, sondern genau wie Eraslan „stark organisiert und viel spricht“.

Der Coach liefert bereitwillig Anerkennung, genau so wie er vorab giftig wurde. „Das war doch in Hamm nicht selbstverständlich. Ich habe schon schlechtere Teams gesehen.“ Und gegen Wattenscheid soll es wieder über die Karte Einsatzweitergehen. „Fünf gelbe Karten“, sieht Kunkel in seinen Aufzeichnungen nach. „So muss es sein.“ Genau wie das Vorhaben, „in der Winterpause neu anzupacken.“

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