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1. FC Kaiserslautern
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18:30 |
SV 07 Elversberg
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Der weiß, dass die Kritiken nach dem 0:1 in Hüls nicht vernichtend waren - und das bestimmt nicht durch falsche Rücksichtnahme auf sein Debüt auf der Bank. Kunkel lässt sich nicht beirren: „Jetzt soll mir keiner erzählen, wir stehen zu Unrecht unten. Das ist doch Einlullerei.“
Am kommenden Sonntag, 9. November, gastiert nun die Zweitvertretung des MSV Duisburg ab 14.30 Uhr im Stadion „Zur Sonnenblume“. Kunkel hat ein paar Tage mehr, um auf seine Truppe Einfluss auszuüben. Er hat auch mehr Möglichkeiten, sich den einen oder anderen Akteur zu einem vier Augen-Gespräch zur Seite zu ziehen. „Es muss doch jedem klar sein, wie schwer das wird. Die Karre muss jetzt aus dem Dreck, aber das geht nur gemeinsam.“ Kunkel nennt dafür seine Zauberbegriffe: „Arbeit und Fleiß, denn das wird immer belohnt.“
Genau dieser Lohn hätte bereits in Hüls eingefahren werden sollen, doch es folgte ein Schlag ins Wasser: „Ich war mit dem Engagement zufrieden“, grübelt Kunkel. „Aber so ist das: Steht man unten drin, gehen die Bälle nicht rein. Bist du oben, klappt alles.“
Der 52-Jährige spielt seiner Truppe ganz deutlich den Ball zu: „Ich verlange bestimmt keine unmöglichen Sachen. Ich will nur, dass jetzt nicht an Einzelinteressen gedacht wird, sondern an den Verein.“ Der in die Regionalliga wollte, aktuell aber den Absturz verhindern muss.
