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VfL Bochum
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15:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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„Ich habe vor 14 Tagen gesagt, dass wir die kommenden beiden Wochen überbrücken müssen, weil einfach zu viele Spieler verletzt sind. Außerdem haben wir in den letzten neun Partien fünf Elfer gegen uns bekommen. Das sind Faktoren, die ich in dieser Form bislang noch nicht so extrem kannte.“
Stroetzel gibt zwar zu, dass „ich mit dem Start auch nicht glücklich bin, aber aufgrund der Vorzeichen war nicht mehr drin.“ Der Linienchef erklärt offen: „Die Punktausbeute stimmt nicht und sicherlich bin ich auch mit dem ein oder anderen Neuzugang nicht einverstanden, weil ich mir mehr erhofft hatte. Aber wir haben gerade einmal die Hälfte der Hinrunde gespielt, das kommt noch.“
Besserung im Mittelfeld erhofft er sich vor allem von Mikolay Makarchuk. Der ehemalige Speldorfer suchte zuletzt sein Glück in seinem Heimatland, der Ukraine. Doch dort wurde er nicht glücklich und deshalb hat der SVS noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und den Mittelfeldler verpflichtet. „Ich wollte ihn schon vor Jahren haben, aber damals hat er sich für Westfalia Herne entschieden“, reibt sich Stroetzel nun die Hände. „Er ist kein Torjäger, aber durch ihn wird die Qualität enorm erhöht. Er wird uns im fußballerischen Bereich weiterhelfen. Mit dem Verband ist alles abgeklärt und ich rechne mit einer schnellen Spielberechtigung.“
Denn immerhin warten mit den Zweitvertretungen aus Düsseldorf und Aachen zwei hohe Hürden. „Das sind schwere Kaliber, aber wir müssen uns nicht verstecken“, macht Stroetzel, der seiner Elf bis zum Pokalauftritt am Dienstag bei Teutonia Waltrop frei gegeben hat, klar. „Aber wir haben eine tolle Mannschaft, die Verletzten kommen langsam zurück und aus diesem Grund können wir sicherlich positiv an diese Aufgaben ran gehen. Wir können und werden mithalten.“
