Oberliga Niederrhein
In der Theorie haben die ersten fünf Mannschaften noch die Chance, in die Regionalliga aufzusteigen. Was die SpVg Schonnebeck, den SC St. Tönis, die SSVg Velbert, den ETB SW Essen und den VfB Homberg eint.
Sie alle würden einen sportlichen Aufstieg versuchen anzunehmen. Velbert oder Homberg haben sogar bereits viertklassig gespielt. Die besten Chancen hat derzeit die Schonnebecker, erstmals in die Regionalliga aufzusteigen.
Anders als im letzten Jahr, als die Essener frühzeitig anmerkten, dass sie einen Aufstieg nicht annehmen würden, will die Elf von Trainer Dirk Tönnies in diesem Jahr hoch. Nach dem Sieg am Wochenende ist die Chance weiter gestiegen, denn St. Tönis und Velbert kamen nur zu Punkteteilungen.
Schonnebeck liegt fünf Punkte vor St. Tönis, sechs vor Velbert und acht vor dem ETB. Gewinnt Homberg sein Nachholspiel, würden sie auch auf sechs Punkte an Schonnebeck heranrücken.
Oberliga Westfalen
Hier scheint alles klar zu sein - und das elf Spieltage vor dem Ende der Saison. Die U21 des VfL Bochum und die Sportfreunde Siegen dominieren die Liga derzeit nach Belieben.
Der VfL schüttelte am Wochenende den vermeintlich letzten Verfolger ab - im direkten Duell gab es einen klaren Auswärtssieg bei Westfalia Rhynern. Da auch der ASC Dortmund erneut nicht gewinnen konnte, scheint klar, dass Siegen und Bochum II die beiden Aufsteiger lauten werden - ansonsten müsste schon viel passieren in den finalen Wochen.
Mittelrheinliga
Am Freitag gab es hier die große Überraschung. Die SpVg. Porz siegte beim souveränen Tabellenführer Bonner SC. Doch den Aufstieg der Bonner wird das wohl nicht mehr verhindern. Denn die haben trotz des Heimpatzers vor 1184 Zuschauern immer noch einen komfortablen Vorsprung auf den ersten Verfolger - der aktuell SSV Merten heißt und zehn Punkte hinter dem Bonner SC liegt. Zwölf Spieltage sind noch zu gehen.