Nach zuletzt zwei 1:2-Niederlagen in Serie gegen die SpVgg Vreden und Concordia Wiemelhausen trennte sich die SpVgg Erkenschwick im letzten Spiel des Jahres mit 1:1 (0:1) vom TuS Ennepetal.
In der Oberliga Westfalen überwintern die “Schwicker” unter der Leitung von Cheftrainer Magnus Niemöller mit 22 Punkten auf dem 12. Tabellenplatz.
Gegen Ennepetal brachte Fabrizio Fili die Gastgeber in der 62. Minute mit 1:0 in Führung. Nur drei Minuten später erzielte Ben Binyamin den Ausgleich für Ennepetal. Obwohl Erkenschwick bis zuletzt auf die Führung drückte, blieb es beim 1:1. Niemöller hatte nach dem Schlusspfiff „auf jeden Fall eine bessere Gemütslage als letzte Woche gegen Wiemelhausen.”
„In der ersten Halbzeit war es ein ausgeglichenes Spiel mit ein, zwei Aktionen auf jeder Seite. In der zweiten Halbzeit haben wir dann Fahrt aufgenommen und ein super Tor zum 1:0 erzielt”, bilanzierte Niemöller nach der Partie. Das Gegentor ärgerte den Trainer hingegen sehr, vor allem weil es aus einem eigenen Einwurf resultierte. „Wir haben gegen Vreden geführt, wir haben gegen Wiemelhausen geführt und wir haben gegen Ennepetal geführt. Wir kriegen es einfach nicht gekillt.”
Die vergangene Saison beendeten die “Schwicker” auf einem starken vierten Tabellenplatz. Trotz der ausbaufähigen Hinrunde der laufenden Spielzeit zog Niemöller ein positives Jahresfazit und kündigte an, sich mit seiner Mannschaft in der Winterpause gut vorbereiten zu wollen.
„Obwohl es in den letzten vier, fünf Monaten viele Verletzungen und auch schwere Verletzungen gab, hat die Mannschaft das ganz gut gemacht, auch wenn wir uns aufgrund der letzten drei Spiele noch ärgern, dass wir nicht ein paar Punkte mehr geholt haben. Nichtsdestotrotz müssen wir nun einen Haken an das Fußballjahr 2024 machen, das insgesamt jedoch ganz erfolgreich war. Wir werden uns sehr sorgsam auf eine hoffentlich sehr erfolgreiche Rückserie vorbereiten.”
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