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Oberliga Westfalen
Vor Saisonstart - SV Schermbeck "sondiert den Markt"

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Sleiman Salha, Trainer des SV Schermbeck.
Sleiman Salha, Trainer des SV Schermbeck. Foto: Markus Joosten
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Sleiman Salha, Trainer des Oberligisten SV Schermbeck, ist zufrieden mit der Saisonvorbereitung. Dennoch könnte der SVS noch auf dem Transfermarkt aktiv werden.

Der Oberligist SV Schermbeck hat in der vergangenen Saison lange um den Aufstieg in die Regionalliga mitgespielt, erlebte jedoch in der Rückrunde einen Einbruch und beendete die Saison schließlich auf dem achten Platz.

Am Freitag, 9. August, 19 Uhr, weiht Schermbeck in der frisch sanierten Volksbank-Arena den neuen Rasen gleich mit einem Derby ein. Mit der Spvgg Erkenschwick kommt der einzige Gegner der Oberliga, der im gleichen Kreis wie Schermbeck gelistet ist.

Mit Blick auf die Saisonvorbereitung äußert sich Trainer Sleiman Salha höchst zufrieden: „Wir haben eine gute Vorbereitung gespielt. Bis auf das Spiel in Hilden haben wir ausgesprochen gute Testspiele absolviert. Damit bin ich sehr einverstanden.“

Salha sieht viele Fortschritte, aber auch Handlungsbedarf in der Defensive: „Wir haben im eigenen Ballbesitz nochmal einen Schritt nach vorne gemacht. Weil wir sehr variabel im Aufbau sind, kreieren wir zahlreiche gute Momente. Das Spiel mit dem Ball gefällt mir. Ich denke aber, dass wir noch weiter an der defensiven Stabilität arbeiten müssen. Verteidigung in der Box, Rest-Verteidigung – das sind so die Themen, die wir noch abarbeiten und verfeinern wollen. Das wurde aber mit jedem Spiel besser.“

Es ist gut möglich, dass sich Schermbecks Kader dabei noch verändert. Grund dafür sind Verletzungen, die ein Handeln auf dem Transfermarkt erfordern könnten. Salha schließt Neuzugänge nicht aus: „Wir haben mit Jos Krechting und Burkay Bostanci zwei Langzeitverletzte zu beklagen. Deswegen sondieren wir weiter den Markt. Dabei haben wir aber keinen Stress, weil unsere Mannschaft sich gut präsentiert. Wir haben eine gute Mischung aus Jung und Alt. Trotzdem halten wir Augen und Ohren offen.“

In Schermbeck vermeidet man überambitionierte Zielsetzungen. Das Ziel sei ein einstelliger Tabellenplatz. Salha sagt: „Wir machen keine verrückten Dinge in Schermbeck. Auch als wir vergangenes Jahr Zweiter und Dritter waren und teilweise dann auch mit dem Aufstieg in Verbindung gebracht wurden, hat der Verein die Herausforderung und Tauglichkeit relativ emotionslos geprüft. Also: Bei uns in Schermbeck werden kleine Brötchen gebacken.“

Dennoch gibt er sich kämpferisch: „Wir haben eine tolle Mannschaft schlagen. In der Oberliga können wir jeden Gegner schlagen. Aber wir können auch, wenn wir keinen guten Tag haben und keine 100 Prozent erreichen, gegen jeden Gegner verlieren.“ Neben einer einstelligen Platzierung beabsichtige Schermbeck, Spieler zu entwickeln und ihnen die Chance zu geben, auf sich aufmerksam zu machen.

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