Die Entscheidung ist gefallen: Ahmet Inal bleibt nach dem Klassenerhalt auch zur kommenden Saison 2024/2025 Trainer des Mülheimer FC 97.
"Wir haben einige Dinge klargestellt und sind auf einen gemeinsamen Nenner gekommen. Ich bin beim MFC noch längst nicht fertig. Wenn wir alle gut zusammenarbeiten, dann werden wir Erfolg haben. Dieser Verein hat auf jeden Fall Potential", sagt Inal, der die Mülheimer in der Oberliga hielt, gegenüber RevierSport.
Zunächst stieg er mit dem MFC auf, dann trat er nach Unstimmigkeiten mit den Verantwortlichen zurück und kehrte während - am 22. Februar 2024 - der vergangenen Saison mit seinem vertrauten Co-Trainer Benjamin Wingerter zurück. Nun verlängerten beide ihre Verträge für ein weiteres Jahr.
Das haben auch insgesamt 15 Spieler getan. Doch der Kader ist damit natürlich noch längst nicht komplett. "Wir planen mit 22 Feldspielern und drei Torhütern. Da müssen wir noch einiges tun", betont der Ex-Profi.
Ich will mit dem Mülheimer FC, aber auch persönlich den nächsten Schritt gehen
Ahmet Inal
Inal und die sportliche Führung des MFC suchen insbesondere noch einen Innenverteidiger, Außenbahnspieler und Stürmer. "Wir befinden uns in vielversprechende Gesprächen und könnten vielleicht schon in wenigen Tagen Vollzug melden", hofft der 42-Jährige.
Das Zeil für die neue Saison 2024/2025 ist auch klar formuliert. Inal: "Wir mussten jetzt bis zum Ende zittern. Das wollen wir nicht mehr. Wir wollen eine bessere, viel ruhigere Spielzeit erleben. Und natürlich viel schneller den Klassenerhalt schaffen."
Persönlich hat der ehemalige Trainer von YEG Hassel und der Spielvereinigung Erkenschwick auch einiges vor. Er hat nun genügend Punkte beisammen, um sich für den ersehnten A-Lizenz-Lehrgang zu melden. "Das kann man im August/September tun. Ich werde mich da auch bewerben und hoffen, dass ich einen der sehr begehrten Lehrgangsplätze erhalte. Ich will mit dem Mülheimer FC, aber auch persönlich den nächsten Schritt gehen", sagt Inal.