Die Akteure der Spvg Schonnebeck haben die lange Vorbereitung hinter sich gebracht. Nachdem auch die letzte Generalprobe gegen den SC St. Tönis, einen Konkurrenten aus der Liga, mit einem 5:3-Sieg geglückt ist, startet endlich wieder das Ligageschäft.
Mit fünf Siegen, einem Remis und nur zwei Niederlagen blickt Dirk Tönnies, Schonnebeck-Coach, auf eine gelungene Vorbereitung zurück: "Anfangs ging es eher schleppend voran. Das war den Temperaturen geschuldet. Da mussten wir, wie auch viele andere, in die Soccerhalle ausweichen und haben uns da die nötige Physis geholt. Speziell die letzten drei Wochen waren dann wirklich sehr gut. Wir konnten viele Erkenntnisse gewinnen - die meisten eher positiv als negativ. Daher gehen wir selbstbewusst in die Rückrunde."
Der Blick ist nun fest auf den ersten Pflichtspielgegner des laufenden Jahres gerichtet. Die "Schwalben" gastieren am Sonntag, 15 Uhr, beim 1. FC Kleve 63/03.
Gegen den Klub aus dem Mittelfeld (Platz elf) will die Spielvereinigung den Anschluss an die Spitzenteams der Oberliga wieder herstellen. "Wir haben uns vorgenommen unsere Position in der Tabelle zu halten und auch gegen die Top-Teams zu punkten. Gegen Kleve erwartet uns ein tiefer Rasen, ganz anders als bei uns. Wir müssen den Fight annehmen und wollen mit einem Sieg zu der guten Stimmung in unserem Lager beitragen."
Das ist ein schönes Zeichen an mich als Trainer und an meine Mannschaft. Falls es denn sportlich gelingt einen Aufstiegsplatz zu erreichen, sollen keine anderen Faktoren in den Weg geraten.
Dirk Tönnies
Schonnebeck hat im Kalenderjahr 2024 noch einiges vor. Der hochambitionierte Klub aus Essen liebäugelt mit dem Aufstieg. Neben der sportlichen Qualifikation fehlt allerdings noch die Teilnahme am Lizensierungsverfahren der Regionalliga. Tönnies mit dem Update: "Der Verein überprüft gerade alles. Es ist kein Geheimnis, dass im Falle eines Aufstiegs einiges mit unserer Anlage passieren müsste. Es ist also etwas Grundlegendes und der Klub zeigt damit, dass man diesen Schritt in die Regionalliga gehen würde."
Der Coach zeigt sich erfreut über diese Entwicklung: "Das ist ein schönes Zeichen an mich als Trainer und an meine Mannschaft. Falls es denn sportlich gelingt einen Aufstiegsplatz zu erreichen, sollen keine anderen Faktoren in den Weg geraten."