Verspätetes Weihnachtsgeschenk bei der Spvg. Schonnebeck: Der Oberligist aus Essen gab am Mittwoch die Vertragsverlängerungen von Cheftrainer Dirk Tönnies und des Sportlichen Leiters Christian Leben bekannt. Beide haben ihre Zusage für die kommende Saison gegeben.
Mit dieser Weichenstellung setzen die Schonnebecker weiterhin auf Konstanz, wie es sie nur selten im Fußball gibt. Denn Tönnies steht bereits seit 2008 bei den Schwalben an der Seitenlinie. Damit wird der dienstälteste Trainer der Oberliga Niederrhein seine Amtszeit weiter ausbauen.
"Diese Saison haben wir vieles richtig gemacht, insbesondere bei den Neuverpflichtungen. Wir haben eine Truppe mit tollem Charakter und enormem Potenzial. Es freut mich auch besonders, weiterhin mit Christian zusammenarbeiten zu können, da sich über die Jahre einfach eine sehr gute Freundschaft entwickelt hat und ich mir niemand Besseren in der Position vorstellen könnte", sagt Tönnies zu seiner Verlängerung.
Zugleich richtete der Coach einen besonderen Dank an den Vorstandsvorsitzenden Frank Isert, "der uns großartig unterstützt und uns in sportlichen Angelegenheiten freie Hand lässt – ein Privileg, das man so nicht in jedem Verein findet".
Tönnies weiter: "Für mich war es daher selbstverständlich, weiterzumachen. Ich sehe noch eine Menge Potenzial in unserer Mannschaft. Mit Christian und Frank im Hintergrund macht die Arbeit riesigen Spaß und es ist mir eine Ehre, weiterhin als Trainer in Schonnebeck tätig sein zu dürfen."
Auch Leben ist ein Urgestein bei der Spielvereinigung. Er ist ebenfalls seit 2008 dabei - mit einer Unterbrechung von Ende 2013 bis Sommer 2015. "Im Verein tragen viele fleißige Helfer dazu bei, die Bedingungen für Sportler, Zuschauer und Partner weiter zu optimieren. Das ist im Amateurfußball der heutigen Zeit sicher nicht mehr selbstverständlich", meint Leben.
Er ergänzt: "Sportlich verfügen wir mit unserem talentierten Oberliga- wie auch unserem U19-Team über eine vielversprechende Perspektive, womit es uns gelingen kann, mittelfristig nochmal einen großen nächsten Schritt zu gehen, obwohl es trotz des vorhandenen Potentials momentan noch als eine zu herausfordernde und zu ambitionierte Aufgabe erscheinen mag."