Zwei Siege feierte der ETB Schwarz-Weiß Essen zuletzt in Folge. Am Freitag (15. Dezember, 19.30 Uhr, RS-Liveticker) gastiert die Mannschaft von Trainer Damian Apfeld zum Jahresabschluss 2023 beim SV Straelen.
Der Regionalliga-Absteiger steht aktuell sieben Punkte vor den Essenern. Aber: Der ETB hat ein Spiel weniger als der SVS absolviert. Heißt: Bei einem Sieg an der Römerstraße wären die Schwarz-Weißen an Straelen dran.
Doch, wenn man sich das Lazarett des Teams vom Uhlenkrug anschaut, dann wird schnell klar, wie schwer das Unterfangen in Straelen sein wird.
Im Lazarett der Schwarz-Weißen befinden sich Michele Cordi, Fatih Özbayrak, Alex Golz, Arman Corovic, Prince Kimbakidila und Christian Gojani. Dominik Reichardt wird auch nicht dabei sein. Zusätzlich sind die Einsätze von Timur Mehmet Kesim, Armen Shavershyan, Florian Usein und Niko Bosnjak fraglich.
Es wird spannend sein zu sehen, wie wir uns in diesem Spiel verkaufen. Am Ende wollen wir uns – wie alle anderen auch – mit einem Sieg in die Weihnachtspause verabschieden.
Damian Apfeld
"In Straelen kommt ordentlich Qualität auf uns zu. Vor der Saison hat man erwartet, dass Straelen sich oben etablieren wird, uns das haben sie als Dritter auch getan. Wir haben in der Hinrunde gegen die ersten sieben Teams in der Tabelle keinen Sieg geholt. Aus unterschiedlichen Gründen ist uns das nicht gelungen. Mal hat uns die Erfahrung gefehlt, mal die Cleverness und in einigen Partien auch das Spielglück", sagt Apfeld vor der Begegnung an der niederländischen Grenze.
Auch, wenn der ETB gegen die Top-Teams bis dato ohne Dreier blieb, ist der 37-jährige A-Lizenzinhaber guter Dinge, dass demnächst ein Sieg gegen ein Top-Team folgt - vielleicht schon beim SV Straelen.
Apfeld: "Wir haben jetzt Mitte Dezember, und das ist für uns ein ganz wichtiges Spiel, um gegen einen Topgegner zu sehen, wie weit wir uns entwickelt haben und welchen Reifeprozess wir in den letzten Wochen und Monaten genommen haben. Es wird spannend sein zu sehen, wie wir uns in diesem Spiel verkaufen. Am Ende wollen wir uns – wie alle anderen auch – mit einem Sieg in die Weihnachtspause verabschieden."