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"Abstiegskampf pur" - ETB SW Essen schlägt VfB Homberg

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Oberliga Niederrhein: "Abstiegskampf pur" - ETB SW Essen schlägt VfB Homberg
Foto: Stefan Arend
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Der ETB Schwarz-Weiß Essen setzte sich im Nachholspiel gegen den VfB Homberg mit 3:1 durch und landete einen Befreiungsschlag. Homberg sieht sich wieder tief unten drin.

Im Nachholspiel zwischen dem ETB Schwarz-Weiß Essen und dem VfB Homberg ging es für beide Mannschaften darum, ein Zeichen im Kampf gegen den Abstieg zu setzen. Mit einem Sieg konnte sowohl Schwarz-Weiß als auch den Duisburgern ein kleiner Befreiungsschlag aus dem unteren Tabellendrittel gelingen. Nach dem Schlusspfiff stand nach einer intensiven Partie ein besseres Ende für den ETB.

Nach 33 Spielminuten fasste sich Almedin Gusic ein Herz und donnerte das Leder aus gut 20 Metern in den linken Knick. Die 1:0-Führung für die Essener, die den Spielverlauf der ersten halben Stunde ein wenig auf den Kopf stellte.

"Wir haben sehr gut angefangen und hatten mehr vom Spiel. Die Chancen hatte aber ETB. Zweimal hält unser Torwart das 0:0 richtig gut fest. Das 0:1 ist dann nun mal ein richtiger Sonntagsschuss. Leider ein Traumtor", merkte VfB-Coach Stefan Janßen an.

ETB-Trainer Damian Apfeld lobte den Torschützen zur 1:0-Führung: "Almedin hat auch schon im Training mal so ein Wumms reingehauen. Ihn muss ich heute aber generell hervorheben, der nicht nur aufgrund von seinem Tor heute - in seinem ersten Startelfeinsatz - unser Matchwinner gewesen ist."

"Individuelle Fehler, die dir das Spiel dann kosten"

Der VfB Homberg kam dann, wie auch zuletzt gegen die SpVg Schonnebeck, hervorragend aus der Pause und egalisierte die Führung bereits in der 49. Minute durch Andres Gerardo Gomez Dimas. Anschließend herrschte ein offener Schlagabtausch, den der ETB durch die Tore von Niko Bosnjak (78.) und Giuliano Zimmerling (85.) für sich entscheiden konnte.

"Wir kommen richtig gut aus der Halbzeit raus, machen das Tor und sind dann wirklich drin in der Partie - und dann passieren dir zwei so einfache Fehler. Das war glaube ich der fünfzigste lange Einwurf und genau da schlafen wir. Individuelle Fehler, die dir das Spiel dann kosten", so ein ernüchterter Janßen.

Wir brauchen uns nur die nächsten Gegner bis Weihnachten angucken und dann weißt du Bescheid. Das wird Abstiegskampf pur.

Homberg-Trainer Stefan Janßen

Nach dieser Partie springen die Hausherren aus Essen auf Rang acht. Apfeld war nach Abpfiff sichtlich zufrieden: "Mich freut das einfach für die Mannschaft. Das tut uns gut nach der letzten Woche. Bisher haben wir immer eine Reaktion auf eine schlechte Leistung gezeigt. Zuletzt nach Schonnebeck mit dem Sieg gegen Büderich. Es wäre jetzt mal schön, wenn wir zwei Spiele am Stück erfolgreich für uns gestalten können."

Auf der Gegenseite sieht das Fazit selbstverständlich anders aus. Die Elf von Stefan Janßen steckt nun wieder im letzten Tabellendrittel: "Jetzt hängen wir wieder unten drin. Ist so. Wir brauchen uns nur die nächsten Gegner bis Weihnachten angucken und dann weißt du Bescheid. Das wird Abstiegskampf pur."

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