Die SpVg Schonnebeck bekommt es am 17. Spieltag der Oberliga Niederrhein mit dem SV Sonsbeck zu tun. Die beiden Tabellennachbarn trennt vor der Partie am Sonntag (6. November, 14.30 Uhr) nur ein Zähler.
Für die Schonnebecker gab es zuletzt nach zuvor drei sieglosen Spielen gegen den Cronenberger SC ein deutliches 5:1 und wieder Grund zum Jubeln. „Die Grundlage zu diesem Sieg war eine sehr gute erste Halbzeit“, freute sich Schonnebeck-Trainer Dirk Tönnies auch über eine Änderung zu den Vorwochen. „Der Sieg war nie gefährdet. In den letzten Spielen haben wir die erste Hälfte oft verschlafen, gegen Cronenberg waren wir hellwach.“
Das will der Cheftrainer jetzt konstanter sehen. „Gerade gegen Sonsbeck müssen wir das wieder zeigen und von Anfang an da sein“, blickt Tönnies auf das Duell gegen den Aufsteiger, der mit einem Spiel weniger einen Zähler vor den Schwalben liegt. „Am Ende wollen wir uns nicht vorwerfen können, dass wir etwas verschlafen haben. Der Fokus liegt darauf, 90 Minuten hoch konzentriert zu arbeiten.“
Beim Sonsbecker Tabellennachbarn erwartet die Schonnebecker ein schweres Auswärtsspiel. „Sonsbeck hat schon viele sehr gute Ergebnisse eingefahren und gerade auf ihrem heimischen Naturrasen sorgen sie immer wieder für Furore. Gerade zu Hause wollen sie ihre Punkte gegen den Abstieg holen“, ist Tönnies gewarnt und verweist auf den ETB Schwarz-Weiß Essen, der auf dem Sonsbecker Rasen 0:1 unterlag.
Nach einem Fehlstart mit vier Niederlagen hat sich Schonnebeck im unteren Mittelfeld der Oberliga Niederrhein etabliert und steht derzeit über dem Strich. Das soll auch bis ins neue Jahr so bleiben. „Wir wollen uns bis zum Winter bestmöglich von unten absetzen und uns bis Weihnachten ein gutes Punktepolster zum Abstiegsstrich erarbeiten“, erklärt Tönnies die Zielsetzung bis zum Ende der Hinserie. „Dann kann man in Ruhe in die Wintervorbereitung gehen, die verletzten Rückkehrer integrieren und gestärkt in die Rückrunde gehen, um nicht mehr in Abstiegssorgen zu geraten.“