Der FC Gütersloh mausert sich immer mehr zu einem möglichen Favoriten auf den Aufstieg in der kommenden Saison in der Oberliga Westfalen. Die Verantwortlichen um Trainer Julian Hesse haben sich erneut mit einem namhaften Spieler verstärkt. Vom Chemnitzer FC kommt mit Nils Köhler ein weiterer höherklassig erfahrener Mann für den Traditionsverein.
Der 28-Jährige war in der vergangenen Saison für den Nordost-Regionalligisten im Einsatz, von dem auch der ehemalige RWE-Profi Kevin Freiberger zu den Grün-Weißen gewechselt ist. Der Linksverteidiger kommt gebürtig aus Warstein und war in seiner Laufbahn bisher auch für den SV Lippstadt und die Zweitvertretung des SC Paderborn aktiv. Insgesamt kann er auf 88 Regionalliga- und 105 Oberligaspiele zurückschauen.
„Schon damals in Lippstadt fanden wir Nils sehr spannend. Jetzt zuletzt bei Chemnitz hatte er leider ein, zwei Verletzungen. Wir wollten jetzt noch unbedingt einen Linksfuß für die linke Abwehrseite dazu holen. Nils ist sehr pressingresistent und versucht unter Druck immer wieder spielerische Lösungen zu finden“, schwärmt Coach Hesse vom Neuzugang. „So haben wir eine weitere Möglichkeit für den Spielaufbau aus der Kette heraus. Generell kann das gesamte Team von seiner Erfahrung profitieren.“
Neben Köhler und Freiberger haben die Verantwortlichen vom Hartwald noch vier weitere Neuzugänge unter Dach und Fach gebracht. So kommen der erfahrene Nico Buckmaier von Rot-Weiß Oberhuasen, Janik Steringer vom SV Lippstadt sowie Vincent Ocansey (Hammer SpVg.) und Markus Esko (Preußen Espelkamp). Das erste Testspiel bestreitet der FCG am Samstag, den 16. Juli, um 14 Uhr beim SC Wiedenbrück.