Erst kürzlich hat der Oberligist FC Kray den neuen Trainer Fabian Springob und den neuen Sportlichen Leiter Rudolf Zedi vorgestellt. RevierSport berichtete. Der erst 28-jährige Springob trainierte zuletzt die U19 des Wuppertaler SV. Der FC Kray ist nun die erste Seniorenstation als Trainer für den geborenen Essener. Im Gespräch mit RevierSport schilderte der neue Mann an der Seitenlinie seine ersten Eindrücke vom neuen Umfeld.
„Fairerweise muss ich sagen, dass ich noch nicht ganz so viel vom Verein kennengelernt habe. Ich bin ja erst seit kurzem hier und ein Teil der Mannschaft ist auch noch im wohlverdienten Urlaub. Am kommenden Mittwoch werden wir dann erstmals in der Konstellation zusammenkommen, mit der wir auch in die Saison starten werden”, bilanzierte der neue Trainer über seine ersten Eindrücke.
Springob weiter: „Der Verein hat mich ganz warm und herzlich empfangen und ich habe einen sehr guten Eindruck von den Verantwortlichen. Das ganze Umfeld ist super nett und man merkt, dass der FC Kray ein sehr familiär geführter Verein ist. Damit kann ich mich auf jeden Fall identifizieren.”
In Bezug auf seine zukünftigen Erwartungen erklärte Springob, dass diese vorrangig im sportlichen Bereich liegen würde. Vom ganzen restlichen Umfeld sei der junge Trainer bisher komplett überzeugt.
Junger Trainer freut sich auf Zusammenarbeit mit erfahrenen Sportlichen Leiter
Mit Rudolf Zedi hat der FC Kray außerdem einen neuen erfahrenen Sportlichen Leiter vorgestellt. Zedi war zuletzt als Sportlicher Leiter beim SV Straelen aktiv. Im Laufe der vergangenen Saison übernahm er außerdem zweimal das Ruder als Cheftrainer bei den Grün-Gelben.
Der neue Trainer freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Sportlichen Leiter: „Ich glaube Rudi ist im Ruhrgebiet ein bekannter und sportlich verdienter Mann. Er ist sehr erfahren und für mich ist es wichtig, einen erfahrenen Fachmann an meiner Seite zu haben. Rudi hat mir die volle Unterstützung zugesagt und mir als Trainer alle Freiheiten gegeben. Wir werden gemeinsam alles dafür tun, um den maximalen Erfolg aus dieser Mannschaft herauszuholen. Dementsprechend freue ich mich sehr auf die Zusammenarbeit.”
Ebenfalls sprach Springob seinen Dank in Richtung Wuppertaler SV aus. Als Trainer des Nachwuchses beim WSV habe Springob nach eigenen Aussagen viel erlebt. Er sei dankbar für das in ihn gesetzte Vertrauen und fühle sich nun Bereit, den nächsten Schritt als Cheftrainer im Seniorenbereich anzutreten.