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Oestrich: Hövel dreht bei Stadionumbau Däumchen
"Über Sachstände kann man streiten"

Oestrich: Hövel dreht bei Stadionumbau Däumchen
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Zwei, der drei möglichen Instanzen haben die Gladbecker Beschwerde bezüglich der Nichteinstufung in die NRW-Liga abgelehnt. Doch in Oestrich ist man nach wie vor vorsichtig. "Wir müssen es jetzt darauf ankommen lassen", weiß Harald Hövel, dass die Sportfreunde trotz des Rücktritts von Rot-Weiss Ahlen II noch nicht endgültig nachgerückt sind.

Doch trotz aller Zurückhaltung weiß der Sportlicher Leiter auch, dass "man über Sachstände streiten kann, aber nicht über Fristversäumnisse". Und aus diesem Grund laufen die Planungen intern bereits für die neue Klasse. "Wir haben uns am gestrigen Samstag mit dem gesamten Vorstand getroffen und überlegt, wie wir die neue Herausforderung angehen werden", berichtet Hövel. "Aber unser Trainer Tim Langenbach kommt heute erst aus dem Urlaub zurück. Deshalb haben wir unser vier freien Kaderplätze auch noch nicht bestückt." Denn Langenbach soll selbstverständlich seine Vorstellung äußern. "Danach werden wir auch personelle Entscheidungen fällen."

Durch die derzeit noch ungewisse Situation ist auch noch keine Bewegung in den Stadionausbau gekommen. Während beispielsweise in Schermbeck schon eifrig gewerkelt wird, drehen die Oestricher noch Däumchen. "Nach dem unsere Chance akut wurde, haben wir sofort mit der Stadt und dem jetzigen Hauptnutzer des Hembergstadions, dem TuS Iserlohn, die Gespräche aufgenommen", ist für Hövel der Umzug in die größere Nachbararena allerdings nur reine Formsache. "Dort müssten alle Auflagen erfüllbar sein, denn wir haben ja auch das U-Nationalmannschaftsspiel gegen die Türkei dort ausgetragen."

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