Der Geschäftsführer der Rot-Weissen hofft nun, dass Mayer bereits eine Tendenz erkennen lässt, ob die Südenkampfbahn den Anforderungen für die NRW-Liga gerecht wird. "Denn wir sowie auch die Sportfreunde aus Oestrich haben ein Recht darauf, zu wissen, was los ist", legt sich Zambo fest. Denn sollte die Südenkampfbahn den Ansprüchen nicht genügen, würde Ahlen in die Westfalenliga absteigen. Oestrich wäre dann der zweite Nachrücker, da dem Beschwerdeverfahren der Gladbecker kaum Chancen eingeräumt werden. "Wann der Platz endgültig abgenommen wird, ist unklar", weiß Zambo. "Aber wir erhoffen uns, dass Herr Mayer zumindest eine Tendenz erkennen lässt. Wir wissen, dass die Südenkampfbahn nicht die Norm erfüllt, aber wir werden nicht ins Wersestadion gehen."
Grund für die klare Aussage und das Inkaufnehmen des Abstiegs in die Westfalenliga: "Die Zusammensetzung in Nordrhein- Westfalen sieht aus unserer Sicht kein Gefahrenpotenzial vor", macht Zambo den Vereinsstandpunkt deutlich. "Bei Risikospielen können wir natürlich ausweichen, aber nicht gegen Aachen II." Sein Zusatz: "Vielleicht bekommen wir ja eine Ausnahme Genehmigung."