Verstärkung aus der 3. Liga für die SSVg Velbert: Christian Dorda schließt sich bis zum 30. Juni 2023 dem Oberligisten an. Das hatte RevierSport am Donnerstag berichtet. Der Verein bestätigte die Meldung bereits.
Am Freitag sprach unsere Redaktion mit Oliver Kuhn, erster Vorsitzender der SSVg Velbert, und dem Königstransfer Christian Dorda.
Kuhn erklärt, wie der Verein den Dorda-Transfer realisieren konnte
"Dass wir diesen Transfer realisieren konnten, freut mich ganz besonders. Christian Dorda ist ein Musterprofi und mit 32 Jahren noch topfit. Er wird uns auf dem Rasen sehr helfen, aber auch neben dem Platz ein ganz wichtiger Faktor sein", erklärt Kuhn. Er ergänzt: "Christian wird eine Umschulung zum Sport- und Fitnesskaufmann vollziehen. Wir sind bei der Industrie- und Handelskammer (IHK, Anm. d. Red.) als Betrieb in diesem Bereich anerkannt. Er kann bei uns offiziell sowohl ein Praktikum als auch die praktische Zeit absolvieren. Christian will Trainer werden und auf diesem Weg wollen wir ihn begleiten und ihm die ersten Schritte ermöglichen."
Für Velbert-Engagement: Korb für Türkgücü und Regionalligisten
Der bald dreifache Familienvater Dorda, der in der vergangenen Saison noch 35 Drittligaspiele für den KFC Uerdingen absolvierte und nach RevierSport-Informationen für die Aufgabe in Velbert gar eine konkrete Drittliga-Anfrage von Türkgücü München und mehreren Regionalligisten ablehnte, freut sich unheimlich auf die neue Herausforderung.
"Ich freue mich riesig, dass das geklappt hat. Die SSVg Velbert ist für mich kein normaler Oberligist. Das neue Stadion und die Bedingungen vor Ort sind sensationell. Die guten Gespräche zwischen meinem Berater, mir und Oliver Kuhn waren mir sehr wichtig für meine Entscheidung. Die Gespräche haben mir ein richtig gutes Gefühl gegeben. Ich habe einen klaren Plan für die nächsten Jahre und freue mich gemeinsam mir Hüzeyfe Dogan und Timo Achenbach auf die Zusammenarbeit im Trainerteam", erzählt Dorda im RevierSport-Gespräch.