Nach lockeren Trainingseinheiten in den letzten drei Wochen geht es auch beim Cronenberger SC wieder so richtig los. Die Vorbereitung startet am kommenden Mittwoch, in der die Wuppertaler vor allem durch einige Testspiele wieder in die Spielpraxis finden wollen. Dabei ist die Kaderplanung von Coach Axel Kilz so gut wie abgeschlossen.
Von der Bezirksliga über die Landesliga bis zur Oberliga – auf dem Spielplan des SC ist in den nächsten Wochen einiges geboten. Das erste Testspiel wird am 11. Juli gegen den TV Dabringen ausgetragen. Bis zum Saisonstart am 22. August folgen sechs weitere Spiele gegen die SpVg Solingen (18.07.), den TSV Ronsdorf (25.07.), SC Reusrath (01.08.), MSV Düsseldorf (05.08), TuS Ennepetal (07.08) und RSV Meinerzhagen (15.08).
Neu dabei sind die beiden Torhüter Dejan Zecevic (ASC 09 Dortmund) und Leon Jovceski (KFC Uerdingen U19), Aaron Thomas, Jordi Büring (beide Ratingen U19), Ilyas Vöpel (VfB Homberg U19) sowie die zwei Rückkehrer Jens Perne und Julian Kanschik (beide FSV Vohwinkel). „Wir konnten einen Großteil unseres Kaders halten und freuen uns natürlich auch über die Neuzugänge. Insgesamt sind wir durchaus zufrieden“, sagte Coach Kilz.
Oberliga: Kilz kann Modus-Änderung nachvollziehen
Die Vorfreude der Truppe sei bereits im bisherigen Training zu spüren gewesen. „Die allgemeine Freude auf die Saison ist spürbar. Die Jungs haben unheimlich viel Power, sind sehr motiviert und freuen sich einfach auf das Zusammenkommen“, so der Trainer. In den Pflichtspielen wollen die Cronenberger dann für klare Verhältnisse sorgen. „Wir haben unsere Oberliga-Tauglichkeit in der vergangenen Saison bewiesen. Trotzdem müssen wir das Ganze realistisch betrachten. Die Spitze unserer Liga ist eben klasse besetzt. Unsere Ambition ist daher der Klassenerhalt“, so Kilz.
Auch zum neuen Modus der kommenden Saison hat der SC-Coach eine klare Haltung: „Wenn ich ehrlich bin, hätte ich lieber mit einer Hin- und Rückrunde gespielt. Wir befinden uns aber in einer besonderen Situation, in der niemand weiß wie es sich zukünftig entwickeln wird. Daher denke ich doch, dass in Absprache mit den Vereinen eine vernünftige Lösung gefunden wurde. Die nehmen wir an“.
Autorin: Anna-Lena Woycke