Nach dem offiziellen Akt der Stadion-Umbenennung sollen nun möglichst schnell die Bagger anrücken, um das Sportgelände zu modernisieren. Die Stadt Hamm hat für den Fall des Aufstiegs in die Regionalliga oder zumindest der Qualifikation für die neue NRW-Liga die Finanzierung für den nötigen Umbau des Sportgeländes zugesichert. Die Kommune würde eine Hälfte der Kosten für die erste Ausbaustufe übernehmen, für die weiteren Kosten müsste der Verein Gönner gewinnen. "Wir brauchen Sponsoren, die sich am Umbau beteiligen. Aus eigener Kraft kann der Verein den Restbetrag nicht aufbringen", weiß der 1. Vorsitzende Jürgen Graef.
Der DFB fordert in seinem Maßnahmenkatalog für die vierte Spielklasse ein Stadion mit mindestens 5000 Besucherplätzen, davon 1000 überdachte Sitzplätze. Die vom Hammer Architekturbüro Dipl.-Ing. Michael Kaiser vorgelegten Pläne für die neue Arena sind vom Fußballbund bereits abgesegnet worden.