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Hannover 96 II
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14:00 |
Borussia Dortmund II
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Der MSV Duisburg bestreitet sein Auftaktspiel im Niederrheinpokal erst am 7. September gegen Bezirksligisten SC 20 Oberhausen. Dieses Doppellos bekam dann schließlich die SSVg Velbert zugewiesen. Die Dynamik ist hoch, denn sollte es der SC Oberhausen wirklich schaffen, den MSV zu Fall zu bringen, wird es für den Oberligisten Velbert eine Pflichtaufgabe. Andersherum wartet ein wirkliches Traumspiel auf die Velberter.
Velberts Trainer Alexander Voigt sieht das mögliche Aufeinandertreffen mit dem Drittligisten allerdings nicht wirklich als Traumspiel: „Losglück ist auf jeden Fall etwas anderes, das hatten wir auch im letzten Jahr nicht“, beklagt Voigt. Damals musste Velbert erst gegen RWO und dann gegen RWE antreten. Für seine Spieler freut er sich aber: „Das wird trotzdem eine coole Erfahrung, besonders für die Jungs. Der ganze Verein hat da die Chance besonders positiv aufzutreten.“
Austragung in der Schauinsland-Reisen-Arena?
Ob die SSVg Velbert das Spiel in der heimischen Christopeit Sport Arena spielen kann, ist laut Voigt noch unklar. „Ich habe gestern schon mit dem Boss gesprochen und da ist noch nichts hundertprozentig sicher. Wir haben kein Flutlicht, Abendspiele werden ab September dann eher schwierig.“ Voigt und der erste Vorsitzende Oliver Kuhn sollen auch über einen Wechsel des Heimrechts gesprochen haben. So würde die Velberter ein großes Spiel in der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena erwarten: „Das wäre eine tolle Erfahrung für die Spieler, außerdem könnten viel mehr Leute kommen.“
Voigt, der als Spieler schon unter anderem beim 1. FC Köln oder Borussia Mönchengladbach kickte, hat selber sogar Pokalerfahrung. 17 Mal stand er beim DFB-Pokal auf dem Rasen. „Ich weiß wie so Pokalspiele ablaufen. Wir sind da nicht komplett chancenlos“, beteuert der 41-Jährige. Trotzdem muss „bei dem Spiel alles zusammenkommen. Der MSV muss einen richtig schlechten Tag haben, wir müssen einen super Tag haben und eine Portion Glück brauchen wir auch.“ Alexander Voigt sieht die Chancen seiner Mannschaft realistisch.
Ein Wiedersehen gäbe es gegen den MSV auch. Leroy-Jacques Mickels wechselte im Sommer von der SSVg zum Drittligisten und konnte in fünf Pflichtspielen schon ein Tor und eine Vorlage verzeichnen. Die Partie passt also in vielerlei Hinsicht. Wann und wo das Spiel dann stattfinden wird, steht aber noch in den Sternen.
Die Zweitrunden-Partien des RevierSport-Niederrheinpokal in der Übersicht:
1. FC Viersen - VfB Hilden 1 FC Grevenbroich-Süd / TSV Ronsdorf - Spvg Schonnebeck ASV Süchteln - FC Kray ESC Rellinghausen 06 - Wuppertaler SV Rather SV - SC Velbert FSV Duisburg – Ratingen 04/19 SV Burgaltendorf - SF Baumberg Viktoria Goch - TVD Velbert TV Jahn Hiesfeld - TSV Meerbusch SC Kapellen-Erft - ETB SW Essen SC Hardt - 1. FC Bocholt 1. FC Monheim - Rot-Weiß Oberhausen TuRU Düsseldorf - VfB Homberg SSVg Velbert - Sieger aus SC Oberhausen - MSV Duisburg Rot-Weiss Essen - KFC Uerdingen MSV Düsseldorf - 1. FC Kleve
Anmerkung: Derzeit wird noch über einen Einspruch des TSV Ronsdorf gegen die 1:4-Niederlage beim 1. FC Grevenbroich-Süd verhandelt.
