"Wir sind voll in den Planungen. Aber wir haben auch keine Eile, weil der Kader zum Großteil bestehen bleibt", erklärt Aufstiegstrainer Stefan Janßen.
Mit Jerome Manca, Jonas Haub (beide Fichte Lintfort), Marvin Roch, Emre Demircan, Felix Clever (alle Ratingen 04/19), Tevfik Kücükarslan (SV Schonnebeck) und Mario Knops (Ziel unbekannt) stehen bislang sieben Abgänge fest. Mit Phil Britscho (Wuppertaler SV U19) und Ahmad Jafari (SV Straelen) konnte der VfB bislang zwei neue Spieler für seinen Regionalliga-Kader gewinnen. "Das sind Jungs, die wir haben wollten", sagt Janßen. Der 49-Jährige ergänzt: "Uns werden so viele Spieler von diversen Beratern angeboten. Das ist schon unglaublich. Wir wissen aber genau, was wir wollen und welche Spielertypen wir suchen. Uns kommt es allen voran auf die Charakterstärke an. Diese hat uns schon als Mannschaft in der Oberliga stark gemacht."
Fünf neue Spieler sucht Janßen noch. Zwei Innenverteidiger, einen Mann für die rechte Abwehrseite, einen offensiven Mittelfeldspieler sowie einen Mann für die Außenbahnen. "Wir sind da schon in dem einen oder anderen Gespräch, lassen uns aber Zeit. Denn wie gesagt: uns ist wichtig, dass wir gute Charaktere verpflichten. Wer Geld verdienen will, der sollte nicht zum VfB Homberg wechseln", betont der gebürtige Gelsenkirchener.
Vielmehr sollten die Spieler, die große Chance sehen in der Regionalliga zu spielen. Denn auch die Vorfreude des Trainers auf die neue Spielklasse ist riesengroß. "Wenn man bedenkt, was wir nächste Saison erleben dürfen, stellt sich diese Frage gar nicht. Rot-Weiss Essen, Rot-Weiß Oberhausen, Wuppertaler SV, Alemannia Aachen, Schalke, Dortmund, Gladbach etc. Dass wir uns als VfB Homberg mit diesen Teams messen dürfen, ist Wahnsinn. Ich freue mich auf jeden Gegner, jede Minute, jedes Stadion, jede Mannschaft, einfach auf alles. Für jeden Spieler in meiner Mannschaft freue ich mich riesig. Wir stehen überdies auf sicheren und soliden Boden und werden in jedes Spiel mit der Devise gehen, dieses zu gewinnen."