Durch die 0:1-Niederlage gegen den Aufstiegskonkurrenten ASC 09 Dortmund hat die Mannschaft von Cheftrainer Magnus Niemöller zwar ausgerechnet ihren gefährlichsten Konkurrenten um den zweiten Aufstiegsrang (Die U23 des FC Schalke 04 hat ihren Gang in die vierte Liga bereits sicher eingetütet) erneut in Position gebracht. Zumindest der Blick in die Statistik zeigt jedoch - der TuS hat zum Start des Ligaendspurts keinen Grund, nervös zu werden. Das hat zwei Gründe:
1. Der deutliche Punkte-Vorsprung Zwar schmolz der Abstand zum drittplatzierten ASC mit der knappen Niederlage von vormals neun auf sieben Zähler, allerdings musste sogar Dortmunds Trainer Daniel Sekic nach der Begegnung zugeben: „Tendenziell ist das Aufstiegsrennen entschieden.“ Aufgrund des ordentlichen Tabellenvorsprungs zugunsten der Elf vom Stausee.
2. Die Tordifferenz Dass der TuS bei theoretisch noch zwölf einzufahrenden Zählern so viel liegen lässt, dass es tatsächlich nochmal eng wird, scheint deshalb unwahrscheinlich. Zwar hat es im Fußball ja bekanntlich schon so einige Überraschungen gegeben - selbst für den Fall, dass der ASC in den noch ausstehenden vier Saisonspielen nochmal an Haltern herankommt, haben die Seestädter jedoch schon vorgesorgt: Der positiven Tordifferenz von 35 schwarz-weißen Treffern stehen 19 ASC-Tore entgegen.
Autor: Anika Haus
Das Restprogramm der Aufstiegskandidaten:
TuS Haltern: 12.05.: FC Gütersloh (A) 15.05.: FC Schalke 04 II (H) 19.05.: RW Ahlen (H) 26.05.: SV Rhynern (A)
ASC 09 Dortmund: 12.05.: FC Eintracht Rheine (H) 15.05.: TuS Erndtebrück (H) 19.05.: SC Paderborn II (A) 26.05.: FC Schalke 04 II (H)