Beim akut abstiegsgefährdeten Schlusslicht der Oberliga Niederrhein, dem FSV Duisburg, war einiges los im Winter. [article=408699]Acht Spieler wurden verpflichtet,[/article] 14 haben den Verein verlassen. Kurz vor Transferschluss kam Abgang Nummer 15 dazu: Auch Ajdin Mehinovic geht. Er wechselt in die Landesliga Niederrhein und schließt sich dem dortigen Tabellenzehnten TuS Fichte Lintfort an. In Duisburg sammelte der Bosnier in der Hinserie nur insgesamt 242 Pflichtspiel-Minuten in sechs Einsätzen.
Zuvor hatte sich der Klub bereits von Furkan Taskan, Adnan Laroshi, Ali Basaran, Deniz Steven Zarifoglu (alle SV Genc Osman Duisburg), Atsushi Kanahashi (FSV Vohwinkel Wuppertal), Maximilian Paleka (TV Kapellen), Celil Kuzu (Spvgg. Sterkrade-Nord), Ibrahim Bayraktar (SC Velbert), Mirac Akgün (DJK Arminia Klosterhardt), Engincan Koc (SC Fortuna Köln II), Tamgac Kece (Duisburger FV 08), Eric Yahkem (FC Gütersloh), Seiya Nakayama (Duisburger SV 1900) und Joel Schoof (Mülheimer SV 07) getrennt.
Auf der Gegenseite wechselten Esad Morina, Arman Corovic, Kevin Müller, Marcin Michalak (alle VfB Speldorf), Dennis Abrosimov (SV Straelen), Marvin Matten (TuRU Düsseldorf), Karoj Sindi (TV Herkenrath) und Arton Xhemajli (TuSEM Essen) zum FSV. Der Torwarttrainer ist ebenfalls neu: [article=408743]Tobias Ritz kam aus dem Nachwuchsleistungszentrum von Rot-Weiss Essen.[/article]
Sie alle treten beim FSV Duisburg nahezu eine „Mission Impossible“ an. Der FSV hatte trotz dreier Trainer seit dem Start der Sommervorbereitung (Hrvoje Vlaovic, Mohammet Isiktas, Erhan Albayrak) nur sechs Punkte einfahren können. Der Rückstand auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz beträgt sage und schreibe 14 Punkte. Bei seinem Amtsantritt zeigte sich der Ex-Profi selbstbewusst: „"Wenn ich an den Klassenerhalt nicht glauben würde, hätte ich nicht zugesagt. Der FSV Duisburg hat sehr gute Einzelspieler, die zu einer Mannschaft werden müssen. Denn ein großer Zusammenhalt schafft immer mehr als einzelne, tolle Spieler.“ ea