Der Landesligist und Aufstiegsanwärter SV Sonsbeck konnte am Freitagabend den zweiten Neuzugang in dieser Winterpause vermelden. Nach Torhüter Jonas Grüntjens wechselt vom abstiegsbedrohten Oberligisten VfB Speldorf Torjäger André Trienenjost mit sofortiger Wirkung zum Landesliga-Zweiten aus dem Willy-Lemkens-Sportpark.
Sonsbecks Abteilungsleiter Heiner Gesthüsen freute sich über den Transfer und sagt: ,"Trienenjost passt nicht nur mit seiner sportlichen Qualität perfekt zu uns, sondern auch menschlich."
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Der 29-jährige Angreifer spielte bereits für die Sportfreunde Hamborn, SV Hönnepel-Niedermörmter und zuletzt eben dem VfB Speldorf. Bei allen drei Vereinen stellte der 1,84 Meter große Stürmer seine Abschlussstärke unter Beweis Seine insgesamt 178 Tore sprechen eine deutliche Sprache. In dieser Saison erzielte Trienenjost sieben Treffer in zwölf Einsätzen für Speldorf.
Nowitzki, Müller und Gröger könnten den VfB Speldorf verlassen
Neben Trienenjost stehen beim VfB Speldorf auch die Abgänge von drei weiteren Leistungsträger bevor. Kevin Müller, Pierre Nowitzki und Kai Gröger werden mit der Liga-Konkurrenz in Verbindung gebracht.
Wie RevierSport erfuhr, ist sich Mittelfeldspieler Nowitzki, der in 19 Einsätzen fünf Tore erzielte, mit Oberliga-Tabellenführer VfB Homberg einig. Nowitzki soll ein finanziell lukratives Angebot des Schlusslichts FSV Duisburg zugunsten der sportlich ambitionierten Homberger ausgeschlagen haben.
Derweil stehen mit Abwehrspieler Müller und Torwart Gröger zwei VfB-Spieler kurz vor einem Wechsel zum FSV Duisburg. Erst am Freitag hatte Ex-Speldorf-Trainer Christian Mikolajczak in Duisburg angeheuert. "Unser Trainer kennt natürlich den Kader des VfB Speldorf. Da ist es auch kein Geheimnis, dass wir uns auch beim VfB nach Verstärkungen umschauen", sagt Ayhan Coskun, Präsident des FSV Duisburg.
Autor: Krystian Wozniak