Am Sonntagabend endete die Hinrunde der diesjährigen Oberliga-Saison für den TuS Haltern mit einem Erfolg: 3:1(1:1) hieß es am Ende einer umkämpften Begegnung gegen den Viertplatzierten aus Rhynern. Während es für den Oberliga-Absteiger die nun zweite Niederlage in Folge war, konnte der TuS seine Serie weiter ausbauen - fünf Spiele in Folge sind es mittlerweile, die die Seestädter hintereinander für sich entscheiden konnten.
"Für uns ist es natürlich überragend, die Hinrunde so abzuschließen", freute sich Halterns Chefrainer Magnus Niemöller über den Heimsieg gegen Rhynern. Sein Statement könnte mit einem Blick in die Statistikbücher aber wohl durchaus für den gesamten Verlauf der Hinserie gelten. "Wir haben jetzt 37 Punkte", freute sich der Trainer - zur Halbzeit dieser Spielzeit stehen die Schwarz-Weißen auf einem Aufstiegsplatz für die Regionalliga.
Niemöller:"Es wird extrem eng bleiben."
Nach Ende des 17. Spieltages wagte Halterns Chef an der Seite einen Blick in die Zukunft. Seine Prognose für die anstehende Rückrunde: "Das wird alles extrem eng bleiben." Für den Kampf um die heiß begehrten Plätze an der Sonne sieht Niemöller einen harten Kampf. "Ich glaube, wenn nächste Woche die Rückrunde beginnt, dann können wir uns auf einen spannenden Zwei-, Drei oder Vierkampf gefasst machen."
ASC Dortmund kommt zum Rückrundenauftakt
Dabei rechnet der TuS-Trainer auch mit dem ersten Gegner, der in der anstehenden Rückrunde auf seine Schützlinge wartet: Auch den ASC Dortmund sieht Niemöller am Aufstiegskampf beteiligt. Gelegen kommt es da, dass sich seiner Mannschaft bereits am kommenden Wochenende die Möglichkeit bietet, den Vorsprung auf die Aplerbecker weiter auszubauen: Am 18. Spieltag (16.12., ab 14:30 Uhr; Stauseekampfbahn) empfängt Haltern den ASC zum Duell der Aufstiegskandidaten.
Niemöller hofft dabei auf die Unterstützung der Fans, die die Schwarz-Weißen trotz Wind und Wetter schon beim Sieg gegen Rhynern nicht im Stich gelassen haben. "Die Zuschauer waren trotz des Schmuddelwetters richtig da. Ich hoffe, dass sie alle nächste Woche wiederkommen." Autor Anika Haus