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0:0! Speldorf und Hiesfeld treten auf der Stelle

Foto: Tanja Pickartz
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Am Sonntag trennten sich der VfB Speldorf und der TV Jahn Hiesfeld am zwölften Spieltag der Oberliga Niederrhein  vor 150 Zuschauern an der Saarner Straße mit 0:0.

Ein waschechtes Keller-Duell erwartete die 150 Zuschauer an der Saarner Straße in Mülheim-Speldorf: Der 17. VfB Speldorf empfing den 15. TV Jahn Hiesfeld. Beide Teams standen nach elf Spielen noch bei einer einstelligen Punktzahl (acht, beziehungsweise neun Zähler) und brauchten dringend einen Sieg, um das rettende Ufer nicht aus den Augen zu verlieren.

Wenige fußballerische Lichtmomente, Pfosten verhindert Hiesfeld-Führung

Aufgrund dieser Ausgangslage konnte kein Fußball-Feuerwerk erwartet werden. Für beide Teams stand sehr früh in der Saison zu viel auf dem Spiel. Den besseren Start erwischten die Gäste mit zwei guten Gelegenheiten (3.,4.), die aber ertraglos blieben und eine zerfahrene Anfangsviertelstunde einläuten sollten. Nach gut 18 Minuten weckte Patrick Dutschke die Fans dann wieder auf, als er Alexander Gbür im Hiesfelder Tor aus 20 Metern mit einem strammen Schuss prüfte.

Insgesamt blieb das Niveau im ersten Durchgang jedoch überschaubar. Die beste Phase erlebte die Partie in den letzten zehn Minuten. Erst musste Dennis Wichert für die Gäste auf der Linie klären (36.) ehe Pascal Spors für Hiesfeld im Gegenzug den Pfosten traf (37.) und Kevin-Dean Krystofiak freistehend per Kopf an VfB-Schlussmann Kai Gröger scheiterte (42.). „Wir hätten in dieser Phase etwas souveräner nach vorne spielen können, dann wäre mehr drin gewesen“, meinte VfB-Trainer Christian Mikolajczak.

Starke Schlussviertelstunde von Speldorf reicht nicht

In Abschnitt zwei wurde das Geschehen auf dem Platz nochmal etwas aktiver und offener. Den Gästen boten sich ein ums andere Mal Umschaltchancen über den schnellen Kevin Menke, doch allesamt blieben ungenutzt. „Wir hatten die Gelegenheiten mehr zu machen, aber leider haben wir sie nicht genutzt“, stellte auch TV Jahn-Teammanager Thomas Drotboom fest.

So schien es, dass es beim 0:0 und jeweils einem Punkt für beide Teams bleiben würde. Ein Ergebnis, das keinem von beiden helfen würde, aus dem Keller zu kommen. Die Hausherren hatten jedoch etwas dagegen und stemmten sich in der letzten Viertelstunde gegen das maue Ergebnis. „Wir hatten da einige Möglichkeiten, noch mehr mitzunehmen“, beurteilte Mikolajczak die letzten 15 Minuten und auch Drotboom wusste: „Wir hatten da etwas Glück, nicht noch den Treffer kassiert zu haben.“ Am Ende blieb es dann aber beim Unentschieden, das Hiesfeld nun auf zehn und Speldorf auf neun Punkte bringt.

Autor: Philip Ronden

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