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RS-Niederrheinpokal
Homberg ringt tapfere Speldorfer nieder

Foto: Daniel Elke
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Am Mittwoch besiegte der VfB Homberg den VfB Speldorf vor 300 Zuschauern im Oberliga-Duell in der dritten Runde des RevierSport-Niederrheinpokals mit 2:1 n.V. (1:0, 1:1, 1:1).

Ein reines Oberliga-Duell in der dritten Runde des RevierSport-Niederrheinpokals stieg zwischen dem VfB Speldorf und dem VfB Homberg. Der Tabellen-Sechzente aus Mülheim empfing den ungeschlagenen Liga-Primus und Favoriten aus Duisburg. Dass der Pokal jedoch eigene Gesetze hat, musste bereits Titelverteidiger Rot-Weiß Oberhausen schmerzlich gegen die SSVg Velbert erfahren.

Es ging jedoch gut los für den VfB aus Homberg. Die erste Chance durch Thorsten Kogel rauschte jedoch noch am Kasten vorbei (2.). Trotzdem vermasselte Speldorf den Start nicht komplett- im Gegenteil. Das Team von Christian Mikolajczak, der auf einem Trainerlehrgang weilte, hielt gut mit und profitierte von haarsträubenden Abspielfehlern des sonst so souveränen Oberliga-Tabellenführers. „Es war das erwartet schwere Spiel. Letzte Saison konnten wir gegen Speldorf nicht gewinnen“, stellte Homberg-Trainer Stefan Janßen fest.

Doch die Gäste sind bekannt für ihre Kaltschnäuzigkeit und so reichte nur eine Ecke, um das Spiel in die gewünschte Richtung aus Homberger Sicht zu lenken: Felix Clever stieg nach der Hereingabe von Justin Walker am höchsten und brachte den Favoriten in Front (20.), was die Speldorfer nicht schockte. Die spielerischen Ressourcen der Mülheimer reichten jedoch nicht aus, um ernsthafte Chancen zu erspielen. Meist haperte es am letzten Pass.

Torwart Gröger besorgt den Ausgleich, aber Acar trifft in der Verlängerung

Der zweite Durchgang begann dann aber mit der nötigen Portion Spielglück für die Gastgeber. Deniz Hotoglu kam im Strafraum zu Fall und bekam zurecht einen Elfmeter. Torwart und Kapitän Kai Gröger nahm den langen Weg von seinem Tor auf sich und jagte das Leder in den rechten Winkel (47.). „Das ist normal. Ich bin der erste Elfmeterschütze. Umso schöner, dass ich ihn wieder verwandeln konnte“, sagte der Ausgleichsschütze. Speldorf war zu diesem Zeitpunkt wieder da und witterte eine Sensation.

Im Anschluss an den Ausgleich wurde die Partie nach wie vor offen geführt. Das Team von Stefan Janßen konnte sich jedoch die klareren Chancen erspielen. „Wir hatten einige große Gelegenheiten, die leider allesamt ungenutzt blieben“, haderte Janßen mit der Chancenverwertung. Es ging deshalb in die Verlängerung und die fitter wirkenden Duisburger drückten weiter. Insgesamt fünfmal musste ein Speldorfer auf der Linie klären. Den Schlusspunkt setzte dann Ferdi Acar per Elfmeter (114.). „Für mich war das eher kein Strafstoß“, beurteilte ein enttäuschter Gröger die Szene, die eine turbulente Pokal-Partie entschied.

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