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Die Rede ist von Leroy-Jacques Mickels, der vom 1. FC Monheim an die Velberter Sonnenblume wechselte. Ein guter Fang für die Bergischen. Der 23-Jährige erzielte bereits für Monheim in 20 Einsätzen zehn Tore, in Velbert unterstreicht er seine Qualitäten. Drei Tore im Niederrheinpokal und fünf in der Liga - machen: Acht Treffer in sechs Pflichtspielen. "Ich bin damit zufrieden. Es läuft", sagt ein gut gelaunter Mickels.
Das kann er auch sein. Denn die Nummer zehn der Velberter zählt zweifelsohne zu den besten Stürmern in der Oberliga Niederrhein. Dabei wäre ihm fast der Sprung in die Regionalliga gelungen. "Ich hatte im Sommer zwei, drei Anfragen aus der West-Staffel vorliegen. Aber mein Berater und ich haben uns für Velbert entschieden. Der Grund dafür war ganz klar Trainer Alexander Voigt", erzählt die Velberter Tormaschine.
Der Ex-Profi, der seit Saisonbeginn das Traineramt in Velbert innehat, findet die richtige Ansprache zur Mannschaft. Mickels beschreibt den 40-Jährigen als ruhigen und sachlichen Vertreter, dem man gerne als Spieler zuhört. "Er weiß, wovon er redet. Er hat ja selbst in der 1. und 2. Bundesliga gespielt. Der Trainer favorisiert einen offensiven Spielstil, der der Mannschaft, aber auch mir persönlich sehr entgegenkommt. Es macht zurzeit einfach großen Spaß", erklärt Mickels.
Mickels will in die Regionalliga
Spätestens in der nächsten Saison will der Bruder des Rödinghausener Stürmer Joy-Slayd Mickels auch in der Regionalliga spielen. Am liebsten mit Velbert. "Ich bin hierher gekommen, um aufzusteigen. So denken auch Felix Haas, Sebastian Spinrath oder die anderen Jungs. Wir haben eine super Truppe, mit der nur der Aufstieg das Ziel sein kann. Daraus will ich überhaupt kein Geheimnis machen", betont der Velberter Angreifer.
Am Samstag (16 Uhr) steigt das Velberter Derby beim SC. Für Mickels eine besondere Partie. Mickels: "Das Stadion soll ja aufgrund einer Freikarten-Aktion mit bis zu 1600 Zuschauern ordentlich gefüllt sein. Wir wollen den Leuten zeigen, dass wir die Nummer eins in Velbert sind."
Autor: Krystian Wozniak
