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SSVg beendet die sieglose Serie

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SSVg Velbert, TV Jahn Hiesfeld, Oberliga Niederrhein.
SSVg Velbert, TV Jahn Hiesfeld, Oberliga Niederrhein. Foto: Stefan Rittershaus
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Velberter bezwingen den TV Jahn Hiesfeld mit 1:0. Manuel Schiebener erzielt das erlösendende Tor per Elfmeter kurz vor Schluss.

Erleichterung bei der SSVg Velbert: Mit einem späten Elfmetertreffer beendete der Fußball-Oberligist seine jüngste Misserfolgsserie. Nach fünf sieglosen Spielen in Folge — vier davon gingen verloren — schaffte die SSVg nun einen 1:0-Erfolg über den TV Jahn Hiesfeld. Drei Minuten vor Schluss erzielte Manuel Schiebener per Elfmeter das erlösende Tor. Das Stürmer-duo Michael Symkacz/Moses Lamidi hatte den Strafstoß heraus geholt: Nach schönem Doppelpass war Lamidi frei und wurde dann von Jahn-Verteidiger Kevin-Dean Krystofiak gelegt.

Wir hätten zur Pause durchaus mit 4:0 in Führung liegen können

SSVg-Trainer Imre Renji

Kurz danach hätten die Gäste aus Dinslaken zwar bei einem ihrer wenigen gefährlichen Gegenstöße fast noch den Ausgleich erzielt, doch das wäre dem Spielverlauf nicht gerecht geworden. Die SSVg hatte unterm Strich verdient gewonnen, sie hatte sich in der ersten Halbzeit spielerisch deutlich verbessert gezeigt und in der zweiten Hälfte immerhin noch kämpferisch überzeugt.

Trainer Imre Renji hatte das Team dabei im Vergleich zum Spiel vom Ostermontag gegen Baumberg kräftig umbauen müssen. Torjäger Ali Aydin (5. Gelbe Karte), Pascale Talarski (erkrankt) Erhan Zent, Max Machtemes und Noah Abdel Hamid (alle verletzt) waren ausgefallen. Dennoch kamen die Velberter nach einer kurzen Anlaufzeit gut ins Spiel. Sie setzten die Gäste unter Druck und erspielten sich vier, fünf große Möglichkeiten.

Allerdings fanden sie dabei in Jahn-Keeper Kevin Hillebrand ihren Meister. Er parierte die Distanzschüsse von Robert Nanji und Hakan Uzun und war auch aus kürzerer Entfernung nicht zu bezwingen, zweimal rettete er gegen Smykacz, zweimal gegen Lamidi.

Große Chancen vor der Pause

„Wir hätten zur Pause durchaus mit 4:0 in Führung liegen können“, meinte SSVg-Trainer Imre Renji. Zwar versuchte sein Team, das Versäumte in der zweiten Halbzeit nachzuholen, doch dabei ging die spielerische Linie verloren.

„Es war dann hauptsächlich ein Kampfspiel, die Teams haben sich mit ihren starken Abwehrreihen weitgehend egalisiert“, analysierte der SSVg-Coach. Immerhin: Die SSVg steckte nicht auf und belohnte sich mit den Siegtor. „Es fiel spät, war aber insgesamt verdient, besonders dank der ersten Halbzeit“, resümierte Renji.

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