Und zieht seitdem eine gute Bilanz: Fünf Spieltage betreute er den Vorjahressechsten vor der Winterpause und musste sich nur einmal geschlagen geben.
Daniel Berlinski, wie fällt Ihr Fazit zur abgelaufenen Hinrunde aus? Die Spiele, die ich miterlebt habe, stimmen mich absolut positiv. Ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaft und der von ihr gezeigten Leistung. So kann es gerne weitergehen.
Wird es im Winter personelle Veränderungen geben? Björn Traufetter wird uns verlassen. Er hat ein Angebot erhalten, dass er in der Oberliga als spielender Co-Trainer arbeiten kann. Dafür können wir uns über die Verpflichtung von Gerrit Kaiser freuen, der vom TuS Haltern zu uns stoßen wird.
Was erhoffen Sie sich von der Rückrunde? Ich hoffe, dass sich vor allem unsere Defensive stabilisiert. Wir haben zwar viele Tore geschossen, allerdings auch viele Tore kassiert. Tabellarisch hat der Verein vor der Saison ausgegeben, dass man gerne im oberen Drittel stehen würde. Dieses Ziel wollen wir natürlich auch weiterhin erreichen, ohne uns auf einen speziellen Rang festlegen wollen.
Mit dem TSV Marl-Hüls und dem SC Hassel haben sich gleich zwei Mannschaften aus der Liga zurückgezogen, welche Konsequenzen hatte das für Sie? Beide Spielen fanden statt, bevor ich dazu gestoßen bin. Generell ist es aber eine eher unangenehme Situation. Dadurch kommt es in der Rückrunde zu Spielausfällen, durch welche sich der gesamte Rhythmus verschiebt. Aber da sitzen ja alle im gleichen Boot.
Wann beginnt die Vorbereitung? Wir starten am 5. Januar wieder. Vom 19. bis zum 21. findet dann ein Trainingslager statt. Zusätzlich spielen wir bei den Stadtmeisterschaften mit und haben noch sechs Testspiele vereinbart. Das ist ein straffes Programm, durch welches wir gut vorbereitet in die Rückrunde gehen wollen.