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MSV II: Positives trotz des Negativ-Fluchs
"Georges hebt nicht ab"!

MSV II: Positives trotz des Negativ-Fluchs
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Obwohl die Reserve des MSV Duisburg seit dem ersten Spieltag (3:2 in Wuppertal) auf einen Sieg wartet, gibt es Erfreuliches aus dem Lager der Talente zu berichten. Georges N'doum, kamerunischer U23-Nationalspieler, schnupperte beim Derby vor 31.500 Fans in der MSV-Arena gegen Schalke seine ersten Bundesliga-Luftzüge. "Diesen Tag", sagt Chef-Trainer Rudi Bommer, "wird Georges wohl sein Leben lang nicht vergessen."

MSV II-Coach Horst Steffen beobachtete das Match auf der Tribüne und freute sich für seinen Schützling: "Das ist nicht nur für N'doum, sondern für uns alle eine tolle Sache. Einer alleine kann ohnehin nichts erreichen, das war bei Sascha Mölders, der im Vorjahr 24 Mal getroffen hat, das Gleiche. An seinem Triumph war auch die ganze Truppe beteiligt."

Die Gefahr des Abhebens sieht Steffen bei N'doum, der auch beim 0:2 in Rostock zum Lizenz-Kader zählte, nicht. "Er kann es ganz genau einschätzen, was momentan abläuft. Und wenn Georges doch die Bodenhaftung verliert, dann bin ich da, um ihn wieder herunterzuholen." Am kommenden Sonntag gegen Fortuna Düsseldorf II plant Steffen wieder ohne seinen Stammspieler. Die Profis müssen nämlich am gleichen Tag in Hannover ran. Die Abwehr-Engpässe sind bis dahin noch nicht behoben. "Florian Theißen, der Georges zuletzt vertreten hat, macht seine Sache wirklich gut", lobt der Trainer den Youngster.

Trotzdem läuft es bei den "kleinen Zebras" überhaupt nicht rund. In Dattenfeld setzte es gerade ein 0:1. "Wir haben drei Mal Aluminium getroffen", blickt Steffen zurück, "unser Keeper Sven Jürgens hat zwei Bälle gehalten, ein Ding war drin. So etwas ist natürlich total unbefriedigend, auch wenn unsere Leistung insgesamt nicht gut war." Seinen Kickern führte Steffen die markantesten Szenen noch ein Mal per Video vor. "Die Jungs haben sich eine Menge anschauen dürfen. Als wir das Ganze analysiert hatten, waren sie einsichtig. Im Spiel selbst sieht man die Fehler oft gar nicht so richtig. Am Wochenende nehmen wir einen neuen Anlauf. Irgendwann sind wir einfach wieder am Zug."

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