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Cronenberg schießt TuRU von der Spitze

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Dennis Brinkmann, Brinkmann, Dennis Brinkmann, Brinkmann
Dennis Brinkmann, Brinkmann, Dennis Brinkmann, Brinkmann Foto: Thorsten Tillmann
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TuRU Düsseldorf musste am zehnten Spieltag die Spitzenposition der Oberliga Niederrhein an den SV Straelen abgeben.

Für die Oberbilker setzte es vor knapp 200 Besuchern im Talkessel eine verdiente 0:2 (0:1)-Niederlage beim Cronenberger SC.

Es war das Gesamtpaket, das den Unterschied ausmachte und vor allem die Art und Weise, die geschickt defensive Spielweise der Hausherren, die zum Heimerfolg des Teams von Peter Radojewski führte. Somit haben sich die Wuppertaler nach dem Überraschungserfolg letzte Woche in Velbert und dem Dreier gegen TuRU eindrucksvoll in der Liga zurückgemeldet. „Das taktische Umdenken mit dem Gegenpressing hat meine Mannschaft ähnlich wie in Velbert anständig umgesetzt“, fand der Trainer nach Spielschluss lobende Worte. „Wir fühlen uns in unserem neuen System wohl. Allerdings hätten wir den Sack früher zumachen müssen und von TuRU kam auch echt wenig“, fasste Radojewski die 90 Minuten zusammen.

Unter den Augen von Karsten Hutwelker war es eine wirklich schwache Vorstellung des bisherigen Spitzenreiters. Ohne zwingende Torchancen und wenig mutig im Abschluss präsentierten sich die Oberbilker. „Wir haben 90 Prozent der Zweikämpfe verloren. So kannst du nichts holen. Allerdings haben wir auch schon 20 Punkte gegen den Abstieg geholt“, relativierte Dennis Brinkmann die Niederlage und blickte lieber nach vorne. Schon am Mittwoch ist sein Team wieder gefragt, wenn der VfR Fischeln seine Visitenkarte im Niederrheinpokal abgibt (19 Uhr, Feuerbachstraße).

Dem frühen 1:0 per Kopf von Kabiru Hashim Mohammed (29.) folgte erst in der Schlussphase ein total unnötiger Schubser im Strafraum von Juil Kim an Hashim. Jens Perne versenkte den fälligen Foulelfmeter zur Entscheidung (81.). In der Nachspielzeit musste zu allem Überfluss der Düsseldorfer Kim nach einem Zusammenprall mit einer schweren Kopfverletzung ins Krankenhaus gebracht werden.

So sorgte der Tag der Amateure einzig für den CSC dafür, dass gefeiert werden durfte. „Die mannschaftliche Geschlossenheit hat den Ausschlag gegeben. Es war ein absolut verdienter Sieg“, resümierte Radojewski.

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