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Speldorf feiert - Wölpper hadert mit dem Schiri

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VfB Speldorf, ETB SW Essen, Oberliga Niederrhein, Saison 2017/18, VfB Speldorf, ETB SW Essen, Oberliga Niederrhein, Saison 2017/18
VfB Speldorf, ETB SW Essen, Oberliga Niederrhein, Saison 2017/18, VfB Speldorf, ETB SW Essen, Oberliga Niederrhein, Saison 2017/18 Foto: Thorsten Tillmann
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Am Mittwochabend fuhr der VfB Speldorf den ersten Sieg der Saison ausgerechnet gegen Spitzenreiter ETB SW Essen ein. Nach 90 Minuten hieß es 2:1 für die Gastgeber. RevierSport hat die Stimmen zum Spiel.

Riesenjubel brandete nach dem Schlusspfiff bei den Mülheimern auf - endlich konnte das Team von Trainer Christian Mikolajczak den ersten Sieg feiern. Auf der anderen Seite hängende Köpfe bei den Essenern, die sich der extrem unangenehmen, kämpferischen Speldorfer Spielweise geschlagen geben mussten. Nach dem Spiel fanden die Trainer beider Vereine Worte, um das Geschehene einzuordnen.

Christian Mikolajczak (VfB Speldorf): Man muss ganz klar sagen, dass wir verdient gewonnen haben. Wir haben kämpferisch einfach mehr geleistet, auch was die Laufbereitschaft vor allem gegen den Ball angeht. Und das ist das, was ich den Jungs schon seit Wochen gönne, denn sie betreiben einen sehr, sehr großen Aufwand, kommen immer zum Training und marschieren und tun. Und dann kommt irgendwann auch das Glück dazu und man gewinnt ein Spiel. Allein aufgrund des mannschaftlichen Willens haben wir das Spiel absolut verdient gewonnen. Natürlich haben wir noch viel zu tun, aber ich glaube diesen Brustlöser brauchten wir mal. Einfach mal mit aller Macht ein Erfolgserlebnis zu erzwingen. Ich ziehe den Hut vor der Truppe, was sie heute geleistet hat. Dennoch müssen wir weiter hart arbeiten, denn am Sonntag haben wir gegen den Düsseldorfer SC das nächste schwierige Spiel zuhause. Dann müssen wir die drei Punkte gegen Essen vergolden, sonst hat uns der Sieg auch nichts gebracht.

Insgesamt hat Speldorf wirklich mit absoluter Leidenschaft gespielt und gefighted ohne Ende - meiner Meinung nach sind sie aber teilweise über die Grenze des Erlaubten gegangen und da hat der Schiedsrichter uns kaum geschützt.

ETB-Trainer Manfred Wölpper

Manfred Wölpper (ETB SW Essen): Ich will nicht sagen, dass wir nicht gefighted haben - aber wir haben nicht als Mannschaft agiert. Wir haben überhaupt nicht miteinander Fußball gespielt und uns durch übertriebene Härte von Seiten der Speldorfer aus dem Spiel nehmen lassen. Ich habe der Mannschaft im Vorfeld gesagt, dass wir bei schnell ausgeführten Freistößen aufpassen müssen. Wir führen 1:0 und machen dann genau den Fehler: Der Schiedsrichter pfeift, geht auf den Torwart zu, spricht mit dem Torwart und dann haut dieser das Ding nach vorne und das 1:1 fällt. Das war auch vom Schiedsrichter eine ganz unglückliche Situation, sage ich mal. Denn bei uns hat er genau solche Situationen abgepfiffen und wir konnten solche Freistöße nicht schnell ausführen. Aber insgesamt hat Speldorf wirklich mit absoluter Leidenschaft gespielt und gefighted ohne Ende - meiner Meinung nach sind sie aber teilweise über die Grenze des Erlaubten gegangen und da hat der Schiedsrichter uns kaum geschützt. Wir haben jetzt nicht umsonst vielleicht wieder zwei oder drei Verletzte.

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