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Velbert: Seit drei Matches ohne Gegentreffer
Erfolgsspur zum Köln-Knaller

Velbert: Seit drei Matches ohne Gegentreffer
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Die SSVg Velbert ist endlich in der Spur. Die letzten 270 Meisterschafts-Minuten wurden siegreich gestaltet. Nach der durchwachsenen Startphase alles rechtzeitig vor dem kommenden Spitzengang gegen die Zweitvertretung des 1.FC Köln. Die Domstädter stellen sich am Sonntag, 23. September, ab 15 Uhr im Stadion Sonnenblume vor. "Wenn wir das Match gewinnen, sind wir wirklich wieder oben dabei", prognostiziert Tibor Heber selbstbewusst.

Der ehemalige Leverkusener blickt zurück: "Der Sieg bei TuRU Düsseldorf gab uns das Selbstvertrauen." Ein 2:0! Es folgte das 2:0 zuhause gegen Homberg und das 1:0 in Straelen. Heber: "Dreimal hintereinander zu Null, das war für uns wichtig." Vor allen Dingen für Keeper Patrick Deuß. Fünf Treffer wurden erzielt. Heber: "Daraus machten wir neun Zähler."

Das Maximalergebnis. Und jetzt kommt Köln. "Der FC ist mit Leverkusen sicherlich die beste Auswahl am Nordrhein", legt sich der ehemalige Emder fest. Kein Grund, nicht am potenziellen Thron zu rütteln. "Unser Ziel ist es, am Ende der Spielzeit unter den ersten vier Mannschaften zu liegen", erklärt Heber. Auch als Vierter ist man gewissermaßen Meister. Der Mittelfeldspieler: "Auf diesen Rang haben wir aktuell vier Punkte Rückstand."

Dort tummelt sich gerade der ETB. Der Deutsche B-Jugend-Vizemeister von 2003 mit dem VfB Stuttgart meint dazu: "Essen und auch Kleve haben bewiesen, dass sie oben mit dazu gehören, auch Bonn hat eigentlich ein gutes Team." Die Betonung liegt auf eigentlich. Velbert aber auch. Der 21-Jährige bestätigt. "Wir gehören dazu." Was gegen Köln zu beweisen ist. Heber: "Keine Frage, das Ziel des Clubs ist es, zukünftig in der Regionalliga zu spielen. Auch jeder einzelne von uns hat dieses Vorhaben."

Im Winter wird die erste Abrechnung formuliert, in Velbert und auch beim Rest der Klasse. "Es wird noch so viel passieren", lautet seine Prognose, "wir müssen einfach dran bleiben." Es bleibt eine Gratwanderung. Heber: "Das war doch jedem Verein vorher klar, es besteht auch ein Risiko." Erst einmal in dieser Saison oben dabei zu sein und sich dann von den nächsten Anforderungen - vor allen Dingen wirtschaftlicher Art - überraschen zu lassen. Das gilt nicht nur für die kommende Regional-, sondern auch für die NRW-Liga. Zukunftsmusik, was zählt ist Köln. "Wir wollen bestimmt nicht Remis spielen, wir wollen den Dreier." Aus den bekannten Gründen.

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