Die Überraschung blieb aus: Gegen Krefeld-Fischeln kassierte Cronenberg eine Niederlage. Das Hinspiel hatte der VfR Krefeld-Fischeln beim Cronenberger SC mit 5:2 für sich entschieden.
Der VfR Krefeld-Fischeln nahm diesmal Özkaya, Kruijsen, Reichardt, Özcelik, Kuschel und Raczka aus der Startformation heraus und schickte dafür Linser, Wiegers, Nakaoka, Reinert, Akarca und Gerdts auf den Platz.
Die 100 Zuschauer hatten sich kaum hingesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer: Dominik Oehlers brachte Krefeld-Fischeln bereits in der dritten Minute in Front. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Alexander Lipinski schnürte einen Doppelpack (5./45.), sodass der Gastgeber fortan mit 3:0 führte. Die Überlegenheit des VfR Krefeld-Fischeln spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Komplett aufgegeben hatte sich der Cronenberger SC noch nicht. So schoss Markus Becker zu Beginn der zweiten Hälfte das 1:3 für Cronenberg (46.). Anstelle von Lutz Radojewski war nach Wiederbeginn Niklas Burghard für den Cronenberger SC im Spiel. Das 4:1 für Krefeld-Fischeln stellte Oehlers sicher. In der 47. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Osman Öztürk, der von der Bank für Tarkan Türkmen kam, sollte für neue Impulse bei Cronenberg sorgen (54.). Für das 3:4 des Cronenberger SC zeichnete Öztürk verantwortlich (67.). Wenig später kamen Emre Özkaya und Damian Raczka per Doppelwechsel für Ryota Nakaoka und Lucas Reinert auf Seiten des VfR Krefeld-Fischeln ins Match (70.). Unter dem Strich verbuchte Krefeld-Fischeln gegen Cronenberg einen 4:3-Sieg.
Der VfR Krefeld-Fischeln sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon 18 vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und 13 Niederlagen dazu. Trotz des Sieges bleibt Krefeld-Fischeln auf Platz vier. Die Angriffsreihe des VfR Krefeld-Fischeln lehrt ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 77 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam der Cronenberger SC auf insgesamt nur vier Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können. Cronenberg musste sich nun schon 19-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Cronenberger SC insgesamt auch nur neun Siege und fünf Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. In der Tabelle liegt Cronenberg nach der Pleite weiter auf dem 14. Rang. In der Verteidigung des Cronenberger SC stimmt es ganz und gar nicht: 84 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Am nächsten Sonntag reist Krefeld-Fischeln zu Ratingen 04/19, zeitgleich empfängt Cronenberg den ETB SW Essen.