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Lippstadt ersatzgeschwächt zum nächsten Dreier

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SV Lippstadt, Stefan Fröhlich, 2016/17, SV Lippstadt, Stefan Fröhlich, 2016/17
SV Lippstadt, Stefan Fröhlich, 2016/17, SV Lippstadt, Stefan Fröhlich, 2016/17 Foto: Nils Heimann
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Der SV Lippstadt ist nach einer kurzen Durststrecke wieder in der Spur zurück. Auch gegen den 1.FC Kaan-Marienborn gewann die Fröhlich-Elf daheim mit 2:0.

Bereits am vergangenen Wochenende konnte Lippstadt-Coach Stefan Fröhlich schon wieder jubeln. Nach sechs sieglosen Spielen in Serie schaffte sein Team den "Turnaround" und konnte das Spiel beim FC Brünninghausen siegreich bestreiten. Mit einem erneuten Dreier im heimischen Stadion am Waldschlösschen gegen Kaan-Marienborn konnten die Lippstädter nun nachlegen und haben bis auf fünf Punkte den Kontakt zu den Aufstiegsrängen wieder hergestellt.

Den 2:0-Sieg gegen die Siegerländer kann der SV-Übungsleiter Stefan Fröhlich aufgrund der aktuellen Personalnot seiner Mannschaft dabei gar nicht hoch genug bewerten: "So ein Ergebnis war vor dem Spiel nicht zu erwarten gewesen. Uns fehlen derzeit in der Verteidigung wichtige Kräfte. Mit Benjamin Kolodzig hat sich dann am Spieltag ein weiterer Defensivspieler mit 40 Grad Fieber krank gemeldet, sodass ich gefühlt sechs Sechser und vier gelernte Stürmer aufbieten musste. Die Jungs haben es dann mit viel Engagement wirklich überragend gelöst."

Auch sein Gegenüber, Kaan-Trainer Thorsten Nehrbauer zollte den Lippstädtern seinen Respekt: "Dass war das erste Spiel in dieser Saison wo wir wirklich unterlegen waren. Das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf auch wieder. Wir hatten zwar sicherlich auch unsere Chancen, aber letztendlich waren wir nicht in der Lage diese auch zu nutzen."

Drei Heimspiele in Folge für Lippstadt

Mit Blick auf den Spielplan stehen beim SV Lippstadt vor der Winterpause noch drei richtungsweisende Heimspiele an - sofern der Wettergott mitspielt. Nach der Partie gegen den zuletzt ebenfalls zweimal siegreichen SC Paderborn II und SuS Stadtlohn könnte es kurz vor Weihnachten zum absoluten Topspiel gegen den TuS Erndtebrück kommen. Stefan Fröhlich schaut dabei durchaus auf die Tabelle: "Wir müssen versuchen, aus diesen Spielen die Maximalausbeute zu holen. Wir wollen den Abstand verkürzen und auf Ausrutscher der anderen Teams vor uns hoffen. Der Rückstand auf die Spitze ist klein."

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