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TV Jahn Hiesfeld
Veilchen zahn- und torlos – Mewes verärgert

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TV Jahn Hiesfeld, 2016/2017, Hans-Georg Mewes, TV Jahn Hiesfeld, 2016/2017, Hans-Georg Mewes
TV Jahn Hiesfeld, 2016/2017, Hans-Georg Mewes, TV Jahn Hiesfeld, 2016/2017, Hans-Georg Mewes Foto: Tillmann
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Der TV Jahn Hiesfeld verliert auch das Nachholspiel in der Oberliga Niederrhein gegen TuRU Düsseldorf mit 0:2. Die Mewes-Elf scheitert zudem vom Punkt.

Aufgrund der Regenfälle der letzten Tage waren die Veilchen auf den anliegenden Kunstrasenplatz ausgewichen. Auf dem hart zu bespielenden Geläuf sahen die rund 100 anwesenden Zuschauer während der 90 Minuten nicht gerade einen Fußball-Leckerbissen, der aber dem Prädikat „Kellerduell“ absolut gerecht wurde. Bei dem über weite Strecken kampfbetonten Spiel versuchten die Dinslakener früh die Initiative zu ergreifen, leisteten sich im Spielaufbau aber erneut zu viele Ballverluste.

„Meine Spieler müssen endlich verstehen, dass das Spiel nur durch die Mitte allein nicht zum Erfolg führen kann. Wir verlieren so zu leichtfertig den Ball durch einen Fehlpass und bekommen dann die vernichtenden Konter. Die lernen es einfach nicht. So haben wir bestimmt schon 20 Gegentore kassiert“, war Jahn-Coach „Schorsch“ Mewes nach Abpfiff entsprechend bedient.

Der erste Gegentreffer durch TuRU-Spieler Malte Boermanns (34.) war dann auch so eine Szene, bei dem der Turnverein den Gegner nach einem kapitalen Ballverlust nicht am Torerfolg hindern konnte. „Da stehen zwei Mann von uns, die 1,90m groß sind und ein 1,70m-Zwerg kann frei einköpfen, das ist doch lächerlich“, monierte Mewes. Auch der zweite Streich des 1,73m großen Boermanns entstand wieder aus einem ausgespielten Konter (71.).

Jahn Hiesfeld vergibt erneut vom Punkt

Die zwischenzeitliche Ausgleichschance für die Hiesfelder wurde dagegen leichtfertig vergeben. Wie schon gegen den SC 1911 Kapellen-Erft agierte die Offensivreihe viel zu harmlos und nutze auch einen streitbaren Elfmeter nicht zum Torerfolg. „Aus meiner Sicht war das ein klarer Elfer. Damiano Schirru wird von hinten in die Beine getreten. Vielleicht hätte der Schiedsrichter vorher schon das Foul andersherum pfeifen können, deshalb gab es sicherlich die Proteste vom Gegner. Aber die Szene war dann ein klarer Strafstoß für uns“, bewertete Mewes die Entscheidung.

Wir hätten noch bis 9 Uhr morgens spielen können und hätten kein Tor gemacht.

Hans-Georg Mewes

Die anschließende Chance, nach 56 gespielten Minuten zumindest auszugleichen, ließ dann jedoch Adrian Rakowski ungenutzt und scheiterte kläglich am starken TuRU-Keeper Björn Nowicki. „Die gesamte Leistung meiner Mannschaft war einfach erschreckend. Wir hätten noch bis 9 Uhr morgens spielen können und hätten kein Tor gemacht. TuRU hat ganz klar und verdient gewonnen“, zeigte sich Mewes zwar geknickt aber letztendlich als fairer Verlierer der Partie.

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