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Verfolgerduell - der Knaller steigt in Schonnebeck

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Schonnebeck, Schonnebeck
Schonnebeck, Schonnebeck Foto: Thorsten Tillmann
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Im Verfolgerduell am 14. Spieltag wollen die SpVg Schonnebeck und der VfR Krefeld-Fischeln jeweils drei Punkte holen. An den KFC Uerdingen wollen sie derzeit aber nicht denken.

Durch die kleine Schwächephase des KFC Uerdingen ist die Situation an der Tabellenspitze der Oberliga Niederrhein wieder spannend geworden. Pünktlich dazu kommt es am Sonntag um 14:30 Uhr in Essen zwischen der SpVg Schonnebeck und dem VfR Krefeld-Fischeln zum Verfolgerduell: Der Tabellendritte empfängt den Tabellenvierten.

Beide Teams haben zuletzt jedoch auch ein wenig geschwächelt. Schonnebeck musste vor einer Woche seine erste Heimniederlage beim 0:3 gegen Düsseldorf-West einstecken, nachdem die bisherigen fünf Heimspiele alle gewonnen wurden. Dirk Tönnies, Trainer von Schonnebeck, will der Niederlage jedoch nicht zu viel Raum für Gedankenspiele geben: "Beim letzten Heimspiel hatten wir gegen Düsseldorf einfach einen gebrauchten Tag. Da lief vieles gegen uns. Doch in Hilden haben wir eine gute Reaktion gezeigt und das Spiel verdient gewonnen." Auch bei Krefeld war es zuletzt ein Heimspiel, das für Ernüchterung sorgte. Beim 0:3 gegen Schwarz-Weiß Essen sah Trainer Josef Cherfi seine Mannschaft durch diverse Ausfälle geschwächt: "Kämpferisch konnte meine Mannschaft gegen Essen nicht mithalten. Und durch die Ausfälle einiger Leistungsträger fehlte uns einfach die spielerische Stärke um dagegenzuhalten."

Der Respekt vor dem Gegner ist bei beiden Trainern auf jeden Fall groß: "Krefeld ist offensiv sehr stark, besonders Kevin Breuer (zehn Tore, Anmerkung der Redaktion) ist immer gefährlich. Wir wollen aber zu Hause die drei Punkte behalten und das Spiel gegen Düsseldorf vergessen machen", betont Tönnies. Besonders die Auswärtsstärke (fünf Siege in sechs Spielen) von Krefeld sorgt dabei für zusätzlichen Respekt. Cherfi dagegen will das jedoch nicht zu hoch hängen: "Trotz unserer Auswärtsstärke wird es gegen Schonnebeck nicht leicht. Die sind nicht ohne Grund da oben.“

Mehr als den Blick auf das aktuelle Spiel wollen die beiden Trainer trotz der leichten Schwächephase vom KFC Uerdingen nicht wagen: „An Uerdingen denken wir nicht, die sind in einer anderen Liga. Wir schauen nur auf uns und wollen natürlich bei jedem Spiel das bestmögliche Ergebnis rausholen", erklärt Tönnies. Und auch Cherfi will an nichts anderes denken als an den nächsten Gegner: „Wenn ich ehrlich bin, schaue ich nicht auf Uerdingen oder die Tabelle. Mich interessieren nur die drei Punkte, die in jeder Partie zu vergeben sind. Unser Ziel ist es zu punkten, um ruhiger in die nächsten Partien gehen zu können.“

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