"Gegen Hiesfeld hat bei uns einfach gar nichts zusammen gepasst. Wir müssen nun schauen, dass wir die Fehler analysieren und im nächsten Spiel wieder alles geben", fordert der erst 19-jährige Pjetrovic selbstkritisch.
Der einzige Spieler der ersten Mannschaft, der aus der eigenen Jugend stammt, hat es in dieser Saison geschafft sich einen Stammplatz in der Innenverteidigung zu erarbeiten. "In den ersten beiden Spielen haben wir noch zu viele Gegentore bekommen. Dann kam der Trainer auf mich zu und hat mir im Spiel gegen Kalkum-Wittlaer die Chance gegeben, mich zu beweisen", erklärt der Spieler, dessen Eltern aus Montenegro stammen. In seinem ersten Einsatz der Saison konnte das junge Talent überzeugen und den Defensivverbund stabilisieren, was seine Berufung ins Stammpersonal zur Folge hatte. "In der vergangenen Spielzeit kam ich nur auf fünf Kurzeinsätze, aber ich habe versucht, weiter an mir zu arbeiten und bin froh, dass ich jetzt das Vertrauen des Trainers geniessen darf", freut sich Pjetrovic.
Dafür werde ich hier weiterhin alles geben
Pjetrovic träumt von dritter oder vierter Liga
Der ehrgeizige Verteidiger ruht sich jedoch nicht auf seinen jüngsten Erfolge aus, sondern schaut weiter in die Zukunft: "Das nächste Ziel wäre vielleicht in ein oder zwei jahren eine Spielklasse weiter oben zu spielen und das am besten mit TuRu. Dafür werde ich hier weiterhin alles geben." Desweiteren könnte auch schon bald ein Engagement in der U19-Vertretung der montenegrinischen Nationalmannschaft winken: "Ich wurde von einem Vertreter angesprochen und vielleicht werde ich dort bald eingeladen."