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WSV stolpert auf dem Hö.-Nie.-Acker

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Wuppertaler SV, Ercan Aydogmus, Wuppertaler SV, Ercan Aydogmus
Wuppertaler SV, Ercan Aydogmus, Wuppertaler SV, Ercan Aydogmus Foto: Frank Gröner
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Der SV Hö./Nie. erkämpfte sich am Sonntagnachmittag verdient einen Punkt an der heimischen Düffelsmühle gegen den Wuppertaler SV.

Dabei gehörte die Anfangsphase den Gästen aus dem Bergischen Land. Bereits nach neun Minuten hatte der bullige WSV-Neuzugang Ercan Aydogmus das 1:0 für die Gäste auf dem Fuß, doch sein Volleyschuss ging knapp am Hö./Nie.-Gehäuse vorbei. Es entwickelte sich fortan ein munteres Spielchen vor gut 800 Zuschauern an der Düffelsmühle. Der WSV machte das Spiel, aber der Außenseiter aus Kalkar stand hinten sicher und lauerte auf seine Konterchancen. Nach gut 34 Minuten war es erneut der völlig freistehende Aydogmus, der eine butterweiche Flanke von Gaetano Manno nicht verwerten konnte. Sein Kopfball ging aus zwei Metern erneut knapp am Tor der Bullen vorbei. Es war schon ein Wahnsinn, was die Wuppertaler speziell in der ersten Hälfte an Chancen liegen ließen.


Erst in der 62. Minute erlöste der Spielmacher der Bergischen, Gaetano Manno, den WSV durch einen zweifelhaften Handelfmeter. Doch die Führung brachte keine Ruhe ins WSV-Spiel. Immer wieder waren die Männer von Hö./Nie.-Coach Georg Mewes durch Standardsituationen gefährlich. Insbesondere bei den scharfgetretenen Eckstößen von Ex-RWE-Profi Markus Heppke hatte WSV-Keeper Joshua Mroß seine Probleme. Die letzte Standardsituation brachte dann auch die Entscheidung. Wieder war es eine mustergültige Heppke-Ecke, die vom aufgerückte Innenverteidiger Nedzad Dragovic hervorragend verwertet wurde. Im Gewühl behielt der bullige Bosnier die Nerven und schob zum verdienten Ausgleich ein.

Zur dürftigen Leistung des WSV fand nach Spielschluss Neuzugang Aydogmus daher auch offene Worte: „Das ist ein absolut enttäuschendes Ergebnis. Wir müssen in der ersten Halbzeit hier bereits in Führung gehen und die Partie eher entscheiden. Ich ärgere mich wahnsinnig über meine vergebenen Möglichkeiten. Und im zweiten Durchgang müssen wir einfach besser verteidigen, durch die Unkonzentriertheiten bei den Standards haben wir den Gastgeber wieder unnötig stark gemacht.“

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