Sein Treffer zum zwischenzeitlichen 1:0 im Nachholspiel gegen den SuS Stadtlohn aus gut 45 Metern überzeugte die Verantwortlichen der Sendung.
Pünktlich zu Beginn der Vorbereitung auf die kommende Saison hat die Nominierung bei Erkenschwicks Tormaschine ordentlich für Aufmerksamkeit gesorgt. „Seit das Video online ist, habe ich mehr als 50 Freundschaftsanfragen bei Facebook erhalten“, muss Oerterer grinsen. Vor allem, weil der Mitschnitt seines Distanzschusses eher zufällig zustande gekommen war.
Mehr als 50 Freundschaftsanfragen Denn Dominik Steinmann, der nahezu alle Heimspiele der Spvgg. Erkenschwick aufzeichnet, war nur ausnahmsweise zu dem Mittwochabend-Spiel gekommen. „Ich wollte das Video unbedingt haben. Das hat sich dann aber verzögert, weil er es unbedingt zur ARD schicken wollte. Das habe ich erst erfahren, als ich in der Liste der Nominierten aufgetaucht bin“, erzählt Oerterer. „Ö“ kann mit dem entstandenen Trubel um seine Person gut umgehen. „Ist doch super, so kann ich mich für die Bundesliga empfehlen. Thomas Tuchel hat sich aber noch nicht gemeldet“, nimmt sich der 27-Jährige selbst aufs Korn. Niemöller würde BVB-Wechsel verkraften
Dabei wäre ein Wechsel zu den Schwarz-Gelben der einzige, den sein Trainer Magnus Niemöller verkraften würde. Der Linienchef der Erkenschwicker ist selbst bekennender BVB-Fan. Genug der Träumereien. Der Mittelstürmer spielt seit 2009 im Stimmberg-Stadion und fühlt sich pudelwohl. Nicht umsonst hat er sich für eine weitere Saison bei den Oberligisten entschieden.
Bei so viel Konstanz ist der Trubel auch viel besser zu „verkraften“.