Eine Meldung, die überraschend kommt, in Anbetracht der Tatsache, dass der 28-Jährige als unangefochtener Stammspieler zu den wichtigsten Leuten gehört. Am meisten überrascht hat sie aber wohl Rademacher selbst, schließlich erfuhr er von seiner Ausbootung über RevierSport. „Ich bin darüber wahnsinnig enttäuscht und es lässt mich auch nicht kalt. Allerdings will ich auch nicht weiter nachtreten.“ Schließlich seien ihm der Verein und die Jungs zu sehr ans Herz gewachsen. "Ich bedanke mich bei allen, die mich begleitet und unterstützt haben. Ich wünsche ihnen für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg."
Dennoch wird sich der Sechser zur kommenden Spielzeit eine neue sportliche Herausforderung suchen, am liebsten wieder in der Oberliga. Rademacher: „Es sollte ein Verein sein, der gut strukturiert ist und vielleicht sogar Ambitionen hat. Ich hätte aber auch kein Problem damit, etwas neues aufzubauen. Ich bin für alles offen, man wächst schließlich an seinen Aufgaben.“
Kontakt zu Stefan Janßen besteht bereits Der VfB Homberg mit seinem neuen Trainer Stefan Janßen, der im Juli das Zepter am Rheindeich übernimmt, hat seine Fühler bereits nach dem bei Fortuna Düsseldorf und dem MSV Duisburg ausgebildeten Spieler ausgestreckt. Eine naheliegende Möglichkeit, holte doch der ehemalige ETB-Coach Rademacher einst nach Hiesfeld. Rademacher: „Wir hatten immer Kontakt, auch privat. Wir haben zwar bereits miteinander gesprochen, aber ich würde schon gerne weiter in der Oberliga spielen.“
Bis Saisonende konzentriert sich Rademacher aber noch auf seine aktuelle Station: „Ich kann versprechen, dass ich bis zum Ende mit vollem Einsatz spielen werde, um die Saison erfolgreich abzuschließen.“