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Fortuna Düsseldorf
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13:00 |
SV 07 Elversberg
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Gegen die Landeshauptstädter standen mit Patrick Nettekoven, Nick Brisevac, Tobias Hötte, Charbel Chougourou und Manuel Schiebener fünf Akteure aus dem Kader der Regionalliga-Mannschaft in der Startformation. Defensiv ließ die Elf von Trainer Peter Kunkel über die gesamten 90 Minuten nichts anbrennen, vorne konnten sich die Kleeblätter wieder auf ihren Youngster verlassen. Der 20-jährige Philipp Goris brachte seine Mannschaft durch sein Führungstor kurz nach der Halbzeit auf die Siegerstraße. Es war bereits der zehnte Saisontreffer im siebten Spiel für den jungen Angreifer, der in der Jugend unter anderem beim MSV Duisburg und Rot-Weiss Essen ausgebildet wurde. Damit führt er die Torjägerliste der Oberliga Niederrhein souverän an.
Der in Dinslaken geborene Rechtsfuß gehört zur vom Aussterben bedrohten Spezies der klassischen Mittelstürmer. Doch dank seiner sensationellen Torquote steht Goris bei den Oberhausener Verantwortlichen hoch im Kurs. "Er hat Qualitäten, die man nicht erlernen kann", erklärt U23-Coach Kunkel. "Über weite Strecken des Spiels ist er wie ein Phantom und nicht zu sehen, doch wenn er seine Chance bekommt, schlägt er eiskalt zu. Wir wissen, was wir an ihm haben und wollen ihn behutsam aufbauen", versichert der letztjährige Trainer der Regionalliga-Mannschaft.
Ausbildung verhindert vorzeitigen Sprung nach oben
Auch seinem Nachfolger Andreas Zimmermann ist der beeindruckende Lauf des Nachwuchsakteurs nicht verborgen geblieben. Goris trainiert seit einigen Wochen vereinzelt bei der ersten Mannschaft und stand bereits zweimal im Kader. Dass es für einen Einsatz noch nicht reichte, liegt laut Zimmermann aber nicht an der Leistung des Offensivmannes, sondern an seinem beruflichen Werdegang. Goris absolviert parallel zum Fußball eine Ausbildung und kann somit nur abends trainieren. "Natürlich haben wir ihn genau ins Visier genommen, denn er ist ein echter Vollblutstürmer mit einem herausragenden Abschluss. Leider ist er beruflich noch verhindert. Wir arbeiten aber an einer zeitnahen Lösung", betont der RWO-Coach.
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