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RWO: Schneiders Trink-Premiere, Schub für die Stadt
Dank an die Frauen, stolzer Coach

RWO: Schneiders Trink-Premiere, Schub für die Stadt
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Die Euphorie und die Stimmung erreichte nach dem Aufstieg am Montag den Höhepunkt bei den Kleeblättern. Bis in die frühen Morgenstunden hinein wurde gefeiert, die Nacht zum Tag gemacht. RS hat die Emotionen und Aufstiegsbilanzen der Spieler, Trainer und Verantwortlichen während des Partymarathons gesammelt. Fast alle Aufstiegs-Beteiligten kommen zu Wort.

Marc Narewsky: "Ich hoffe, ich darf die Schale behalten, das war schon mein dritter Aufstieg aus der Oberliga." Christoph Semmler: "Wir wollten aufsteigen, wir sind aufgestiegen, ich sage nur Yippieh." Timo Uster: "Der ganze Druck ist abgefallen. Natürlich wollen wir auch am letzten Spieltag noch mal Gas geben. Der Aufstieg ist ein Traum, wir können stolz auf das sein, was wir geleistet haben."

Benny Reichert mit der Meisterschale.

Benjamin Reichert: "Wir wollten unbedingt mit einem eigenen Sieg aufsteigen. Jetzt sind wir endlich gelöst, der Druck war in der ganzen Saison schon enorm. Wir lagen zwischenzeitlich acht Punkte zurück, aber die Jungs haben nie den Glauben an sich verloren. Ich bin stolz auf die Truppe, einfach überragend. Jetzt freuen wir uns riesig auf die Regionalliga." Domink Jansen: "Der Wahnsinn, die Mannschaft ist der absolute Hammer, der Capitano unschlagbar. Was wir geleistet haben, ist nur genial, man konnte nicht unbedingt damit rechnen, am Ende ganz oben zu stehen. Wir feiern jetzt zwei Wochen durch." Masseur Andreas Münker: "Was soll ich sagen, das war nur geil. Mit der Truppe war das eine riesige Spielzeit. Die Kameradschaft war da, so etwas habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Mit den Jungs gehe ich noch weiter, nach zwei Abstiegen war das für mich ein sehr schönes Erlebnis." Mike Terranova: "Das war ein souveräner Aufstieg in einer Mistliga. Für mich ist es super gelaufen, das ging aber nur, weil ich von der Mannschaft toll unterstützt wurde. Auch ein Kompliment an den Verein und an die Fans für eine tolle Spielzeit." Trainer Hans-Günter Bruns: "Ich bin super stolz auf meine Elf, was die geleistet hat, da kann man nur den Hut ziehen. Man meinte, das wird ein Spaziergang, jeder hat gesehen, das war nicht der Fall. Jetzt haben wir acht Punkte Vorsprung, also war es eine grandiose Saison, auch, wenn es zwischenzeitlich mal nicht rund lief. Alle im Club und die wahren Fans haben mitgeholfen, dass wir unser Ziel erreichen konnten. Speziell ein Dank an die Verantwortlichen, die einen an die Wand gefahrenen Verein übernommen haben, für die freue ich mich ganz besonders." Marcel Landers: "Ich war beim letzten Abstieg dabei, danach standen wir richtig unter Druck. Der ist nun abgefallen, wir haben allen gezeigt, wir sind ein verdienter Aufsteiger. Ich bin nur glücklich." Markus Kaya: "Der Sonntag war einfach nur schön, auch speziell für mich, da die letzten Wochen sehr hart gewesen sind. Für mich ist die Sache klar, jetzt wollen wir unter die ersten zehn in der Regionalliga. Ich bin sicher, da haben wir auch ein Wörtchen mitzureden. Ich habe trotz einiger Probleme mit meinem Wechsel alles richtig gemacht." Tuncay Aksoy: "Man, die Last ist endlich von den Schultern. Zudem habe ich gleich für zwei Jahre unterschrieben, genau das, was ich wollte, weil ich mich hier so wohl fühle." Co-Trainer Manfred Behrendt: "Nach dem Abstieg war der Neuaufbau nicht leicht. Wir haben eine Truppe geformt, die verdient aufgestiegen ist. Bei aller Freude schaue ich schon in die Regionalliga, das wird eine ganz harte Aufgabe. Für Oberhausen ist der Titel wichtig, was hier geleistet wurde, das ist sensationell. Zudem haben wir eine Elf, die noch richtig entwicklungsfähig ist." Dimitrios Pappas: "Ich fühle mich super, jetzt kann ich zeigen, dass ich auch in der Regionalliga spielen kann. Den Rest lasse ich auf mich zukommen, jetzt wird erst mal nur gefeiert." Thomas Rietz: "Es gibt nichts schöneres als den Aufstieg. Ich habe das schon in Wuppertal erlebt, auch das war der Wahnsinn. Du arbeitest ein Jahr auf ein Ziel hin, kannst das dann zu Hause vor so einer Kulisse klarmachen, einfach nur klasse." Daniel Embers: "Sensationell, man sieht ja, was da abgegangen ist. Jetzt der Aufstieg, im kommenden Jahr Regionalliga mit RWO, einfach nur phantastisch. Wir haben unser Ding durchgezogen und sind nur froh, endlich am Ziel zu sein." Jens Robben: "Es war ein steiniger Weg, am Ende muss man aber von einem verdienten Aufstieg sprechen. Die Mannschafts-Leistung war überragend, wir sind immer als Einheit aufgetreten. Es gibt keine Stars, der Haufen ist einfach zusammengeschweißt. So können wir auch in der Regionalliga bestehen, nur so geht es." Oberbürgermeister Klaus Wehling: "Ich bin sehr glücklich darüber, dass RWO den Aufstieg geschafft hat. Wenn es einen Imageträger im Sport in Oberhausen gibt, dann ist es Rot-Weiß. Ich gehe davon aus, dieser Aufstieg, aber auch die Fußballakademie, die wir ins Leben gerufen haben, wird einen wichtigen Aufschwung für alle Oberhausener Fußballvereine bilden. Es war toll, den Sonntag im Stadion verleben zu dürfen, RWO hat den Platz im Fußball verdient, ich gehe davon aus, das war nicht der letzte Aufstieg." Vorstandsmitglied Thomas Dietz: "Wir sind verdient Meister geworden, auch, wenn man das über sich nicht immer sagen sollte. Wir haben mit einem relativ kleinen Kader kontinuierliche Leistungen gezeigt. Es waren viele Wochen mit 50 Stunden, die nur für RWO drauf gingen. Und zwar deshalb, um die ganze Vergangenheit zu bewältigen. Super auch, was in diesem Zusammenhang meine beiden Kollegen Hajo Sommers und Thorsten Binder geleistet haben. Unser besonderer Dank geht an unsere Frauen. Die haben zwischendurch sicher am Rad gedreht, weil wir so viel Arbeit hatten, das spottet jeder Beschreibung. Toll, den Lohn dafür jetzt geerntet zu haben, ich denke, das war auch in Ordnung." Stephan Schneider: "Das war das geilste Gefühl, was ich je hatte. Gleich im ersten Seniorenjahr aufzusteigen, besser geht es nicht. Ich habe am Sonntag zum ersten Mal Alkohol getrunken, meine Stimme war sofort weg, nach dem ersten Bier habe ich schon richtig was gespürt." Marcel Stiepermann: "Ich war wohl der Pechvogel der Saison, aber was soll man machen. Das schönste ist, mit dem Verein aufzusteigen. Die ganze Mannschaft hat dazu beigetragen, alle im Umfeld, daher sind wir kollektiv glücklich. In so einem Moment kann man die Verletzung mal vergessen, im nächsten Jahr geht es dann weiter." Tim Reichert: "Direkt wieder aufgestiegen, das ist perfekt. Bei der Feier war ich ganz vorne dabei, wir hören erst mal nicht auf mit der Party. Am Montag geht es dann nach Mallorca, wir ziehen das durch." Aufsichtsrats-Vorsitzender Hartmut Gieske: "Das war traumhaft am Sonntag. Die Mannschaft und der Trainerstab haben das verdient. Aber ich denke, auch die Gremien. Es waren zuletzt 15 knallharte Monate. Wenn man dann im Stadion Niederrhein so feiern kann, vor über 6000 Fans, das hat schon Spaß gemacht. Ich hatte insgeheim mit 5000 Zuschauern gerechnet. Dann kommen bei dem Wetter 6000, das ist Regionalligareif. Genau da wollten wir hin und da sind wir jetzt auch.

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