Die Gründe sind für den A-Lizenzinhaber vielfältig: „Wir haben es nicht ansatzweise geschafft, an die Leistung aus dem Bielefeld-Spiel anzuknüpfen. Aus irgendwelchen, nicht zu erklärenden Gründen, agieren wir derzeit kopflos und ängstlich.“ Besonders die älteren Spieler nimmt Quante dabei in die Pflicht. „Die erfahreneren Jungs schaffen es derzeit nicht, den jüngeren Spielern Halt zu geben.“ Dennoch will Quante nicht großartig nach Gründen für die Misere suchen: „Die komplette Saison hat uns da hingeführt, wo wir sind. Jetzt müssen wir langsam mal anfangen Mittel zu finden, den Hebel umzulegen.“
Sein Gegenüber Imre Renji konnte derweil zufriedener dreinschauen: „Wir hätten das Spiel schon in der ersten Hälfte für uns entscheiden können. Dennoch haben die Jungs Ruhe bewahrt.“
Nach dem zweiten Sieg in Folge darf TuS mit dem Planungen für eine weitere Oberligasaison beginnen. So weit will sich Renji jedoch noch nicht aus dem Fenster lehnen: „Man weiß nie, was noch passieren könnte.“