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VfL Osnabrück
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19:00 |
SV Wehen Wiesbaden
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"Ich habe mir eigentlich vorgenommen, mich kurz zu halten. Sonst bricht etwas aus einem raus, was man lieber nicht gesagt hätte", kündigte Hutwelker bei der Pressekonferenz sein Statement an. Letztendlich sprudelte der Ärger über die schwache Vorstellung des Aufstiegskandidaten doch noch aus ihm heraus: "Wir haben zu viele Spieler, die durch Lippenbekenntnisse auffallen, aber keine Taten folgen lassen. Jetzt habe ich die Chance, die Leute genau da zu treffen, wo ich zuletzt mit dem Finger draufgezeigt habe. Unsere Leistungen zuletzt wurden durch die vier Siege kaschiert. Homberg hat uns für unsere Pomadigkeit und Überheblichkeit bitterböse bestraft."
Dabei war der Käse eigentlich schon zeitig gegessen. Nach der Roten Karte gegen Hombergs Keeper Dominik Weigl (37.) nach einem Handspiel außerhalb des Strafraums agierten die Homberger in Unterzahl. Mit dem Führungstor der Krayer durch Timur Karagülmez (49.) dachten die meisten der rund 500 anwesenden Zuschauer, dass die Partie entschieden ist. Doch dann kam Pascal Nimptsch. Der Stürmer, der im Sommer vom FC Kray an den Rheindeich gewechselt ist, drehte sofort auf und mit seinen Saisontreffern acht (64.) und neun (84.), jeweils auf Vorlage von Oguzhan Cuhaci, das Spiel.
"Wir hatten den Plan in der Tasche, mit schnellen Kontern über Außen zum Erfolg zu kommen. Doch das haben wir schlecht gemacht", war auch Hombergs Chef Günter Abel unzufrieden. "Mit zehn Mann war es dann aber einfacher als mit Elf. Wir werden jetzt alles dafür tun, uns gewissenhaft auf den nächsten Gegner Hö.-Nie. vorzubereiten. Schließlich spielen dort auch einige ehemalige Jungs von uns."
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