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FC St. Pauli
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Dabei waren die Veilchen über die gesamte Spielzeit gesehen das dominierende Team, doch das Tor von VfB-Keeper Dominik Weigl wirkte wie vernagelt. "Wir waren die klar bessere Mannschaft, darüber kann es eigentlich keine zwei Meinungen geben", analysierte auch Hiesfelds Trainer Jörg Vollack. "Wir haben selber hinten nichts zugelassen und vorne kombiniert." Fabian Gombarek hätte dabei mit seinem Elfmeter alles klarmachen können, doch sein Schuss flog in den Duisburger Abendhimmel (59.). Wenig später schoss Danny Rankl aus "maximal 1,80m Entfernung" (Jahn-Manager Harald Plank) an den Pfosten.
Gestört hat Vollack nur die harte Gangart des Gegners, sowie die Kommentare von der Homberger Trainerbank: "Das Niveau war erschreckend. Unter Trainerkollegen ist es nicht das Verhalten, was ich mir vorstelle." Was genau der ehemalige Baumberger Linienchef damit meinte, wollte er jedoch nicht verraten.
Sogolj: "Nach der Winterpause geben wir richtig Vollgas"
VfB-Coach Günter Abel freute sich hingegen über den schwer erarbeiteten Punkt. "Wir haben Glück gehabt. Darüber braucht man nicht lange diskutieren. Aber das Glück hat eben der Tüchtige", lobt der 47-Jährige sein Team. "Es war eine schwierige Hinrunde. Man hat schon gemerkt, dass wir ziemlich auf dem Zahnfleisch gelaufen sind. Unterm Strich war das eher ein Punktgewinn."
Dem stimmt auch Almir Sogolj zu. Der 30-jährige Knipser ist in der laufenden Spielzeit als zwölffacher Torschütze der erfolgreichste Spieler des Teams, hing aber gegen den kompaktstehenden TV Jahn 90 Minuten lang mehr oder weniger in der Luft. Sogolj: "Mit ihren großgewachsenen Verteidigern standen die hinten sehr kompakt, da ist es schwer gegen anzukommen. Durch die Anzahl der gegnerischen Chancen können wir mit dem Punktgewinn sehr zufrieden sein."
Für die gesamte Hinrunde zieht Sogolj ein positives Fazit: "Bisher waren wir erfolgreicher als wir selber gedacht hätten. Vor der Saison hätten wir die 32 Punkte wohl blind unterschrieben. Wir haben eine intakte Truppe, die alle an einem Strang ziehen. Nach der Winterpause geben wir noch einmal richtig Vollgas."
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